Im Jahre 79 nach Christus bricht der Vulkan Vesuv aus, ein Ascheregen begräbt die römische Stadt Pompeji innerhalb von 48 Stunden unter sich. Bis heute treibt dieses Ereignis Forscher um.
Am 11. Dezember um 20:15 Uhr zeigt ZDFinfo erstmals die Dokumentation
«Pompeji – Protokoll einer Katastrophe», welche die letzten Stunden der mehr als 2000 Menschen, die bei der Katastrophe starben, zeigen soll.
Julien Adam und
Nicolas Brénéol wollen mit ihrem Film der Frage nach dem
Warum auf den Grund gehen. Warum wurde der Vulkanausbruch zur Todesfalle und warum konnte die schleichend heraufziehende Gefahr nicht bemerkt werden?
Technisch machen sich die Filmemacher 3-D-Rekonstruktionen von Pompeji zu Nutze. Konserviert unter der Vulkanasche, konnten die Archäologen ein Bild des Desasters um Pompeji machen. Der antike Ort in Kampanien am Golf von Neapel gilt heute als größtes antikes Freilichtmuseum und als eine der am besten erhaltenen Ruinenstädte des klassischen Altertums. Unter Lava, Schlamm und Asche erstarrt, sind die Bauten, Kunstwerke und Alltagsgegenstände ein Schatz für archäologische Forschung, welche in der Dokumentation zentral dargestellt werden soll. Bereits ab 10 Uhr vormittags steht die Dokumentation zum Sendetag in der
ZDFmediathek zur Verfügung.
In einer weiteren Archäologie-Doku präsentiert ZDFinfo am Freitag, den 18. Dezember ebenfalls um 20:15 Uhr die düstere Arbeit von Grabräubern im Norden Ägyptens. Stuart Elliot schildert, wie ein Forscherteam um Ägyptologe Mark Lehner in der sandigen Wüste auf die Spuren der Grabräuber kommt. Es soll um eine 4000 Jahre alte Pyramide gehen, in welcher Grabkammern mit spannenden Rätseln gefunden wurden. Ob bereits Grabräuber ihre Finger im Spiel hatten?