Ist «Binge Reloaded» lustig?

Seit einer Woche ist die RedSeven-Produktion bei Amazon verfügbar. Fast wäre sie uns durch die Lappen gegangen.

Seit Anfang Dezember 2020 stellt Amazon Prime Video seinen Kunden die achtteilige «Binge Reloaded»-Staffel zur Verfügung. Der inoffzielle Ableger von «Switch – TV gnadenlos parodiert» und «Switch Reloaded» wird von der ProSieben-Tochter Red Seven produziert. Fabian Riedner und Julian Schlichting fragen sich in dieser Woche, warum die Sendung nicht bei ProSieben läuft.

«Binge Reloaded», so sind sich beide einig, ist fantastisch in die heutige Zeit überführt worden. Die Kostüme, Maske und die Sets sind hervorragend, auch mit den Parodien zu «4 Blocks», «Das Traumschiff», «Die Höhle der Löwen» und «Kitchen Impossible» trifft man den Nerv der Zeit. Allerdings fehlen des Öfteren bei der Produktion die Gags.

Julian Schlichting hat schon fast die gesamte Staffel gesehen und sagt, dass die Episoden immer besser werden. Ob die Zuschauer allerdings sich durch die erste Folge quälen, ist aber eine andere Frage. Fabian Riedner beklagt, dass es kein verbindendendes Element wie einst beim Ur-«Switch» gibt. Statt „Fakten, Fakten, Fakten“ hätte er sich eine Familie auf dem Sofa vorgestellt.
11.12.2020 13:29 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/123481