Gerade in der aktuellen Zeit wichtig: Zur Weihnachtszeit werden in Fernsehen und Hörfunk zahlreiche Gottesdienste gesendet. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern wurde das Angebot nochmals erweitert.
Die aktuelle Situation verlangt allen gerade sehr viel ab, auch beim Thema Gottesdienste scheiden sich die Geister von Glaube und Politik. Damit aus der Diskussion möglicherweise etwas Brisanz genommen werden kann, haben die öffentlich-rechtlichen Sender im Fernsehen und im Hörfunk ihr Angebot an Gottesdienst-Übertragungen ausgeweitet. Grundsätzlich soll über die Weihnachtszeit jeden Sonn- und Feiertag jeweils eine katholische Messe in Fernsehen oder Hörfunk gesendet werden.
Besonders große Auswahl wird es am 24. Dezember geben, auch für Kinder. Ab 15:45 Uhr überträgt Sender
KiKA den Kurzfilm
«Paule und das Krippenspiel», ab 16:00 Uhr gibt es im MDR
«Weihnachtslieder und ein Krippenspiel». Am frühen Abend ab 19:30 Uhr wird aus Rom die
Christmette mit Papst Franziskus im BR-Fernsehen und später ab 23:20 Uhr die
Christmette aus Lobberich im Ersten übertragen. Außerdem werden in Dritten Programmen drei ökumenische Gottesdienste zu verschiedenen Zeiten übertragen (RBB: 15:00 – 15:45 Uhr, Radio Bremen TV: 14:30 – 15:15 Uhr, MDR: 22:40 – 23:25 Uhr).
Am 25. Dezember können Zuschauer des ZDF einem Weihnachtsgottesdienst aus Österreich ab 10:45 Uhr folgen und im Anschluss auf den Gottesdienst folgt die Übertragung des Segens „Urbi et Orbi“ aus Rom gegen 12:00 Uhr. Im Deutschlandfunk werden neben den Christmetten am ersten und zweiten Weihnachtstag verschiedene Gottesdienste ab 10:00 Uhr im Radio übertragen. Da sich die aktuelle Situation und entsprechende Beschränkungen ständig ändern können, kann sich auch das Angebot der Übertragungen noch ändern.