Auch Folge zwei der neuen «Das Boot»-Staffel kam weniger gut beim Publikum an, obwohl beim ZDF der Weg für einen starken Abschluss des Tages geebnet war.
Am Sonntag startete das ZDF die Free-TV-Premiere der zweiten Staffel von
«Das Boot» und musste eine gehörige Niederlage einstecken. Anders sind die Marktanteile von 7,0 Prozent insgesamt und 4,5 Prozent bei den jungen Zuschauern nicht bewerten. Die Reichweite betrug insgesamt nur mickrige 2,18 Millionen Seher ab drei Jahren. So hat sich der Mainzer Sender den Auftakt der Reihe sicherlich nicht vorgestellt. Allerdings wird man nach der zweiten Ausgabe, die am Montagabend zu sehen war, feststellen müssen: Viel besser wird es nicht. Eher im Gegenteil, denn diesmal schalteten 2,14 Millionen ein, was erneut einen Gesamtmarktanteil von 7,0 Prozent zur Folge hatte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,36 Millionen markiert. Die relative Sehbeteiligung lag hier bei 4,2 Prozent.
Die Werte lagen niedriger, obwohl der Vorlauf eigentlich sehr gut lief. Oder besser gesagt: die Verfolgung. Das
«ZDF SPORTextra» zeigte nämlich ab 19:20 Uhr die Verfolgung der Biathlon World Team Challenge. Die Übertragung aus Ruhpolding brachte dem öffentlich-rechtlichen Sender ein 4,30-millionenköpfiges Publikum ein, wovon 0,58 Millionen jünger waren. Die Marktanteile beliefen sich auf solide 13,8 beziehungsweise gute 7,4 Prozent. Die
«heute»-Sendung um 19 Uhr informierte zuvor 5,71 Millionen Zuschauer. Der Gesamtmarktanteil betrug 20,1 Prozent.
Bereits ab 18:15 Uhr stand in Ruhpolding der Massenstart auf dem Plan, den auch das ZDF ausstrahlte. Dabei wurde eine Reichweite von 4,31 Millionen gemessen. 0,60 Millionen junge Seher waren dabei. Gute 16,8 und starke 9,9 Prozent standen zu Buche. Knapp zwei Stunden vorher zeigte der Mainzer Sender die Qualifikation eines der Sporthighlights zwischen den Jahren: die Vierschanzentournee. Das Quali-Springen wollten sich ab 16:25 Uhr 4,37 Millionen Fans nicht entgehen lassen, woraus ein Anteil von 21,7 Prozent am Markt resultierten. Aus der jungen Zuschauergruppe waren 0,55 Millionen am Nachmittag vor dem Fernseher, was zu herausragenden 12,0 Prozent Marktanteil führte.