Für RTL war es vor allem in der Zielgruppe durchaus ein gelungener Abend. Für ProSieben bot die neue Sitcom «Outmatched - Allein unter Genies» zwar durchaus Grund zur Freude, doch die kommenden Ausgaben sollten definitiv weiter in Betracht gezogen werden.
Die neue Staffel des Quiz-Klassikers
«Wer wird Millionär?» startete bereits im alten Jahr, doch im neuen Jahr kann das Format nochmals zulegen. Die erste Folge nach der Winterpause erntete eine Reichweite von 4,54 Millionen Zuschauern, was RTL einen hervorragenden Marktanteil von 14,0 Prozent einbrachte. Auch in der Zielgruppe gab Günther Jauch eine gute Figur ab, denn dort schalteten 1,14 Millionen 14- bis 49-Jährige ein, was zu soliden 12,5 Prozent führte. Wie erwähnt sollte die erste Ausgabe von 2021 diesen Wert sogar noch übertreffen. Insgesamt schalteten allerdings weniger Menschen ein: 4,31 Millionen waren dabei.
Die Sehbeteiligung in der Zielgruppe lag bei 1,16 Millionen Sehern, woraus sich ordentliche 13,1 Prozent Marktanteil ergaben. Insgesamt lag die Einschaltquote des Gesamtpublikums ebenfalls bei 13,1 Prozent. Weiter ging es beim Kölner Sender mit
«Extra – Das RTL Magazin», das noch ein 2,27-millionenköpfiges Publikum behielt, wovon 0,69 Millionen jünger waren. Die Quote betrug gute 9,8 respektive ausbaufähige 10,8 Prozent.
ProSieben begann dagegen den Montagabend mit der üblichen Ladung
«Young Sheldon». Die Doppelfolge der Spinoff-Serie heimste 1,28 und 1,35 Millionen Zuschauer ein. In der Zielgruppe erzielte die Rote Sieben 9,7 und 10,4 Prozent. Danach stand dann aber zunächst noch nicht die Mutter-Sendung
«The Big Bang Theory» auf dem Plan, sondern ProSieben ging einen neuen Weg und strahlte zum ersten Mal
«Outmatched – Allein unter Genies» aus. Die Sitcom mit Jason Biggs und Maggie Lawson lief ebenfalls im Doppelpack. Zunächst interessierten sich 1,17 Millionen für die neue Serie, dann wurden 1,05 Millionen Zuseher markiert. In der Zielgruppe verfolgten 0,83 und 0,75 Millionen die Geschwister Marc, Jack, Nicole und Leila. Die Einschaltquote lag zunächst bei 9,2 und dann bei 9,0 Prozent. Die Werte waren nicht schlecht, allerdings ist es kein gutes Zeichen, wenn bereits nach der ersten Folgen die Sehbeteiligung bereits spürbar abnimmt.