«Der Bulle von Tölz» setzt sich an die Quoten-Spitze

Weihnachtlich ging es am Mittwochabend beim «Bullen von Tölz» in Sat.1 zu: Die Episode mit dem Titel "Der Weihnachtsmann ist tot" begeisterte ab 20:15 Uhr ein Millionen-Publikum und sogar noch weit mehr Menschen als die «Tagesschau» im Ersten.

Der zweistündige Fernsehkrimi mit Ottfried Fischer in der Hauptrolle kam auf durchschnittlich 6,45 Millionen Fernsehzuschauer und einen weit überdurchschnittlichen Marktanteil von genau 20,0 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe kam die gemütliche Mördersuche zur Primetime jedoch bei Weitem nicht gegen «Deutschland sucht den Superstar» und Wohn-Expertin Tine Wittler an: Dennoch reichten 2,20 Millionen 14- bis 49-Jährige für gute 16,3 Prozent Marktanteil.




Wie eng Freude und Leid zusammengehören, musste Sat.1 anschließend feststellen: Zwar machte sich die Verlegung der Krimiserie «Der Elefant - Mord verjährt nie» auf 22:15 Uhr beim Gesamtpublikum mit 2,86 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 13,3 Prozent durchaus bezahlt; bei den 14- bis 49-Jährigen sorgten 1,03 Millionen junge Zuschauer und 10,5 Prozent Marktanteil allerdings nach wie vor für traurige Gesichter.

Ein wenig traurig dürfte man auch beim Blick auf die Tagesmarktanteile sein: Mit 14,8 Prozent beim Gesamtpublikum musste man mit nur 0,1 Prozent Rückstand den Kollegen von RTL geschlagen geben. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Mittelwert am Mittwoch bei 13,3 Prozent.
15.12.2005 13:27 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/12399