«Superstar»: Starker Auftakt für Top-20-Shows

Die dritte Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» erweist sich auch in dieser Woche als Quoten-Renner: Am Mittwoch strahlte RTL die erste von vier Top 20-Shows aus und die Zuschauer durften erstmals selbst über die Zukunft der Kandidaten entscheiden.

Ab 20:15 Uhr entschieden sich durchschnittlich 5,26 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren für die Castingshow mit Tooske Ragas und Marco Schreyl. Damit musste man sich in der Primetime lediglich dem «Bullen von Tölz» in Sat.1 geschlagen geben. Allerdings: Erwartungsgemäß siegte «Deutschland sucht den Superstar» beim jungen Publikum, denn mit 3,58 Millionen 14- bis 49-Jährigen und einem Marktanteil von 26,4 Prozent war die Sendung völlig konkurrenzlos.



Die Entscheidung lief allerdings erst ab 22:38 Uhr, doch trotz später Stunde ließen sich noch 4,02 Millionen Bundesbürger die spannenden Momente nicht entgehen. Hier betrug der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen sattet 27,8 Prozent.

Gute Quoten gab es auch für den anschließenden Sonder-«Einsatz in vier Wänden» mit Tine Wittler und ihrem Team, das diesmal von zwei Kindern unterstützt wurde: Durch das gute Lead-in erzielte die Stilberatungs-Reihe ab 21:15 Uhr mit 3,19 Millionen Werberelevanten einen starken Zielgruppen-Marktanteil von 23,3 Prozent. Doch nicht nur bei den 14- bis 49-Jährigen war die neueste Folge der Dokusoap beliebt, sondern auch beim Gesamtpublikum konnte eine weitere Eigenheim-Verschönerung überzeugen: 4,55 Millionen Fernsehzuschauer reichten für 14,5 Prozent Marktanteil.

Günther Jauch profitierte anschließend ebenfalls von der Castingshow, die sogar einen Teil des Magazins «stern TV» für sich in Anspruch nahm: Mit 2,01 Millionen 14- bis 49-Jährigen war die Sendung mit dem Publikums-Liebling bis Mitternacht klarer Marktführer beim jungen Publikum. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 24,2 Prozent. Beim Gesamtpublikum sorgten 3,17 Millionen Zuschauer für einen Marktanteil von 17,8 Prozent.

Durch die starke Primetime war RTL schließlich auch der Tagessieg nicht mehr zu nehmen, dennoch landete man mit 14,9 Prozent nur knapp von Sat.1 (14,8 Prozent). Bei den 14- bis 49-Jährigen war Platz eins mit 19,9 Prozent Marktanteil allerdings alles andere als in Gefahr.