Ein machtbesessener Medienmogul will sein Imperium auf die ganze Welt ausweiten und versucht, Großbritannien und China in einen Krieg zu verwickeln. Ihre Majestät entsendet James Bond, um diesen irrwitzigen Plan zu vereiteln. Auch der 18.Teil der 007-Serie kann mit atemberaubender Action, durchtriebenen Bösewichten und einer erfrischenden Prise Ironie aufwarten.
Mit
«James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie» startete das ZDF am Donnerstag in das Weihnachtsprogramm, das wohl desöfteren dank «Harry Potter» oder «Notting Hill» auch beim jüngeren Publikum beliebt sein dürften. Der Auftakt gelang jedenfalls: Der 1997 entstandene Spielfilm mit Pierce Brosnan als James Bond wollten durchschnittlich genau 2,50 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer sehen. Damit musste sich das Zweite nur knapp der «Ultimativen Chart Show» bei RTL geschlagen geben. Der Marktanteil lag bei hervorragenden 18,5 Prozent; die Show mit Oliver Geissen begeisterte aufgrund der längeren Dauer 19,7 Prozent. Insgesamt war der «James Bond»-Film von Regisseur Roger Spottiswoode dagegen einsame Spitze in der Primtime: Mit 5,11 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 15,7 Prozent setzte sich der britische Geheimagent eindeutig gegen die Konkurrenz durch.
Doch trotz der starken Primetime reichte es für das ZDF mit durchschnittlich 13,6 Prozent Marktanteil nur zu Rang zwei hinter der ARD, die auf 14,7 Prozent kam. RTL wurde mit 13,1 Prozent Dritter. Bei den 14- bis 49-Jährigen sicherten sich die Kölner dagegen mit einem Marktanteil von 17,3 Prozent die Spitzen-Position am Donnerstag. Das ZDF schnitt mit 8,9 Prozent fast genau so gut ab wie ProSieben, das lediglich 9,0 Prozent der jungen Zuschauer begeisterte.