Für den Krimi im Ersten entschieden sich über zehn Millionen Zuschauer. Doch auch für das TV-Drama im ZDF war der Abend mit der besten Reichweite seit knapp zwei Jahren ein Erfolg.
Das Erste eröffnete die Primetime mit dem
«Tatort: Das ist unser Haus». Das Stuttgarter Ermittlerduo Lannert und Bootz musste einen neun Fall lösen. Unter dem Fundament eines neugebauten Hauses hatte man eine Leiche gefunden. In der Vorwoche schalteten 11,19 Millionen Zuschauer für einen neuen Teil der Krimireihe ein. Dies entsprach einem ausgezeichneten Wert von 30,8 Prozent. Ebenso gut war das Ergebnis von 24,8 Prozent Marktanteil bei 2,59 Millionen Jüngeren.
Mit dem gestrigen Krimi begeisterte der Sender 10,15 Millionen Fernsehende. Mit einem hervorragenden Marktanteil von 28,1 Prozent lag der Wert nur knapp unter dem der vorherigen Woche. Bei 2,58 Millionen 14- bis 49-Jährigen kletterte die Quote sogar auf überragende 25,4 Prozent.
«Anne Will» hielt mit ihrer Talkshow noch 4,37 Millionen Interessenten auf dem Sender. Dies glich einer guten Sehbeteiligung von 15,3 Prozent. 0,89 Millionen Jüngere verbuchten einen starken Marktanteil von 10,7 Prozent.
Das ZDF versuchte sich mit
«Rosamunde Pilcher: Stadt, Land, Kuss» gegen die «Tatort»-Konkurrenz zu behaupten. 5,59 Millionen Zuschauer entschieden sich für das TV-Drama, was einem guten Marktanteil von 15,5 Prozent entsprach. Bei den 0,63 Millionen jüngeren Fernsehenden hob sich die Quote von 6,1 Prozent knapp über den Senderschnitt. Auch wenn das Programm auf einem anderen Niveau als der Krimi im Ersten spielt, war dies ein sehr gutes Ergebnis. Insgesamt hatten seit Februar 2019 nicht mehr so viele Zuschauer eingeschalten. Das
«heute journal» erhöhte die Reichweite auf 5,86 Millionen Menschen. Es wurden hohe Quote von 19,1 sowie 8,2 Prozent ermittelt.