Am Vorabend überzeugten die Serien «SOKO Hamburg» und «Die Rosenheim-Cops».
Die Mainzer Fernsehstation ZDF setzte am Dienstag um 20.15 Uhr alles auf eine Karte und nahm die Deutschen mit:
«Wie kam Hitler an die Macht?». Die 45-minütige Dokumentation von Julian Jones drehte sich um die Zeit im Januar 1933 als Adolf Hitler Reichskanzler wurde. Noch wurde er von Rivalen und Gegnern in seiner Macht eingeschränkt, doch Verrat und Intrigen begleiteten den Weg in die Diktatur.
Die Dokumentation von
«ZDFzeit» fuhr 2,39 Millionen Fernsehzuschauer ein, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei schlechten 7,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Dokumentation, die auf der BBC-Doku «Rise of the Nazis» fußt, auf 0,43 Millionen Zuseher und 4,6 Prozent. Vor zwei Wochen holte der erste Teil der Dokumentation 2,51 Millionen Zuschauer und 7,4 Prozent. Bei den jungen Leuten wurden sechs Prozent Marktanteil gemessen.
«SOKO Hamburg» erreichte mit der Episode „Engel in Weiß“ rund 4,32 Millionen Zuschauer, der Film von Niels Holle (Buch) und Sven Nagel (Regie) führte zu 18,0 Prozent. Der Fall um den Tod des Neurologie-Leiters im Elbe-Klinikums lockte 0,27 Millionen junge Menschen zum 18.00-Uhr-Slot, der Marktanteil lag bei 5,3 Prozent. Um 19.25 Uhr hieß es im ZDF „Nur der Wald war Zeuge“. Der neue Fall der
«Rosenheim-Cops» sorgte für 4,96 Millionen sowie für 15,6 Prozent. Bei den jungen Menschen lag man bei 5,1 Prozent.