An die Quoten des vergangenen Jahres kam die aufgezeichnete Show in diesem Jahr zwar nicht heran, trotzdem war die Ausstrahlung für den BR ein Erfolg.
Auch in Corona-Zeiten lässt sich das fränkische Fastnachtprogramm nicht unterkriegen. Unter dem Motto "Jetzt erst recht" präsentierte das BR-Fernsehen am gestrigen Abend
«Fastnacht in Franken». Diesmal wurde das Programm jedoch nicht live aus Veitshöchheim übertragen, sondern es wurde schon zuvor aufgezeichnet. Mit dabei waren auch in diesem Jahr wieder der Kabarettist Michl Müller, der Bauchredner Sebastian Reich mit der Nilpferddame Amanda, das Komödianten-Duo Volker Heißmann und Martin Rassau und der Büttenredner Peter Kuhn.
Auf dem Gesamtmarkt begeisterte das Programm im BR-Fernsehen 2,81 Millionen Fernsehende. Ein Jahr zuvor schalteten genau eine Million mehr Zuschauer, trotzdem war die Übertragung erfolgreich. Es war eine ausgezeichnete Quote von 9,2 Prozent möglich. Auch 0,46 Millionen der Jüngeren schalteten für das Programm ein und verbuchten somit einen hervorragenden Marktanteil von 5,7 Prozent.
Das Erste zeigte sich am gestrigen Abend übrigens nicht von seiner besten Seite. Die Komödie
«Krauses Zukunft» reichte gerade für einen guten Marktanteil von 13,9 Prozent bei 4,72 Millionen Fernsehenden. Die 0,51 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen nicht an den Senderschnitt heran und der Sender musste sich mit passablen 5,8 Prozent zufriedengeben. Für die
«Tagesthemen» blieben im Anschluss noch 3,01 Millionen Interessenten auf dem Sender. Dies glich einer annehmbaren Sehbeteiligung von 9,7 Prozent. Bei den 0,44 Millionen jüngeren Zuschauern wurden noch akzeptable 5,3 Prozent Marktanteil ermittelt.