Bei einer Telefonkonferenz mit den Investoren präsentierte man eher schlechte Zahlen.
Die junge Fox Corporation hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres ein Gewinnrückgang trotz Umsatzsteigerungen verzeichnet. Die verbesserten Umsätze kommen von der politischen Werbung der lokalen Sender, der digitalen Werbung und von Fox News. Dies teilte Fox-Chef Lachlan Murdoch bei einem Telefon-Call mit.
Fox Corporation, der Eigentümer von Fox News, Fox Sports und dem Network Fox, sagte, dass man mit einem Nettogewinn von 224 Millionen US-Dollar rechne. Im Vorjahreszeitraum setzte man noch 300 Millionen Euro um. Der Umsatz stieg von 3,78 auf 4,09 Milliarden US-Dollar. Der Gewinnrückgang ginge laut Murdoch auf eine Sparte zurück, die von den Mediengeschäften getrennt sei.
Lachlan Murdoch, der Executive Chairman und CEO des Unternehmens, verwies auf "einen beispiellosen politischen Werbemarkt bei unseren lokalen Fernsehsendern, ein starkes digitales Wachstum bei Fox News Media und einen Zustrom neuer Werbekunden bei Tubi", dem Streaming-Videoportal des Unternehmens. Zwar sind die Fernsehsender von Fox eine tragende Säule, allerdings machte das Network FOX zuletzt Verluste. Dies hatte mit den Lizenzgebühren von Football zu tun und die Verschiebung einiger fiktionaler Programme aufgrund der Pandemie.