«First Dates Hotel» war mit den ersten drei Folgen der Staffel so erfolgreich wie nie. Die vierte Ausgabe sorgte nun aber für einen Dämpfer. Allerdings ist das Klagen auf hohem Niveau.
Das Kuppel-Format
«First Dates» genießt einen guten Ruf bei seinen Fans, da es positiv und lebensbejahendes Fernsehen ist. Auch der Primetime-Ableger
«First Dates Hotel» erfreut sich nach einer Staffel zunehmender Beliebtheit, sodass in der zweiten Runde die Werte stetig stiegen. Zuletzt war sogar ein neuer Rekord möglich, der VOX zum ersten Mal zweistellige Zielgruppewerte für das Format bescherte. Runde zehn Prozent wurden gemessen. In dieser Woche konnte die Sendung mit Roland Trettl weiter überzeugen, musste auf einen neuen Rekord jedoch verzichten.
Insgesamt ließen sich 1,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an die kroatische Adriaküste entführen. Davon stammten 0,69 Millionen aus der Zielgruppe. Vergangene Woche belief sich die Sehbeteiligung noch auf 1,44 respektive 0,86 Millionen Zuseher. Auf dem Gesamtmarkt betrug die Einschaltquote damit statt der zuletzt gemessenen 4,6 Prozent diesmal ausbaufähige 3,8 Prozent. In der Umworbenen Gruppe kam der Sender mit der roten Kugel auf 7,7 Prozent – der schwächste Wert der laufenden Staffel. Allerdings fährt die Sendung weiterhin oberhalb des Senderschnitts. Interessant ist auch, dass für die vierte Folge der ersten Staffel ebenfalls 7,7 Prozent zu Buche standen.
Im Anschluss stand die vierte von sechs Folgen
«Lust oder Frust – Die Sexbox» auf dem Programm. Das Format, das sich mit Sexspielzeug im Einsatz beschäftigt, musste nach einem ordentlichen Start in den vergangenen beiden Wochen zunehmend Verluste hinnehmen. Zu Beginn kam man noch auf eine Reichweite von 0,82 Millionen und zuletzt – trotz «First Dates Hotel»-Rekord – nur noch auf 0,69 Millionen Interessierte. In der Zielgruppe fiel der Wert von 7,8 auf 5,9 Prozent. Und auch diesmal konnte der Abwärtstrend nicht gestoppt werden. Ab 22:15 Uhr wurden zwar weiterhin 0,69 Millionen Zuschauer gezählt, davon 0,32 Millionen Werberelevante. Die relative Sehbeteiligung belief sich allerdings nur auf 3,2 Prozent insgesamt und mäßige 5,6 Prozent in der Zielgruppe.