Das alle drei Monate erscheinende Magazin entstand aus einer Schnapsidee. Dieses Projekt scheint erfolgreich zu sein.
Sondern auch die Herausgeber des gleichnamigen Kultmagazines „Muh“, dessen Inhalt sich rund um Bayern dreht. Lesen darf jeder, sowohl die echten Bayern als auch alle, die am Freistaat interessiert sind. Gegründet wurde das Magazin, wie sich das für echte Bayern gehört, aus einer Schnapsidee heraus. Dass diese Idee sich durchsetzen konnte und nun bereits seit zehn Jahren immer wieder neue und lesenswerte Ausgaben liefert, liegt vor allem an den gewitzten Herausgebern, die ihr ganzes Herzblut einfließen lassen.
Für jeden ist thematisch etwas dabei. In den Beiträgen werden Themen aus Politik und Geschichte oder Musik und Film angesprochen. Es gibt Interessantes zu lesen über Brauchtum, Natur und natürlich auch aktuelle Themen, wie zurzeit Corona. Aber auch das leibliche Wohl darf bei einem Bayern nie zu kurz kommen, daher darf natürlich ein Wort über das Thema Essen und Trinken nicht fehlen. Wohingegen sich die delikaten Themen nicht unbedingt immer auf das Essen beziehen.
Geschrieben sind die häufig durchaus ernsten Texte stets in spritzig bayerischem Dialekt und mit einem leichten Augenzwinkern. Man merkt der Zeitschrift an, dass sie mit Liebe verfasst wurde. Mit Liebe zur eigenen Heimat und der darin wohnenden Menschen. „Muh“ ist einmal im Quartal erhältlich und der Leser wartet jedes Mal schon gespannt darauf, was es Neues gibt im Freistaat.
Ein warmes Heimatgefühl macht sich im Herzen des Bayern breit, während er Geschichten über sein zu Hause liest. Geschichten, die auch für die Einheimischen neu sind, denn „Muh“ beleuchtet auch Ecken und Winkel, in die sonst oft nicht so genau hingeschaut wird. Alltägliches wird auf einmal ganz besonders und Besonderes alltäglich. So ist es auch kein Wunder, dass das begeisterte Leserfeedback ausschließlich positiv ist.
Die Redaktion der „Muh“ richtet sich an alle Leser, die nicht immer nur die glattgezogenen feelgood Magazine lesen möchten. Denn auch der gestandene Bayer ist nicht glattgezogen, sondern hat Ecken und Kanten. Dabei spielt es bei der „Muh“ keine Rolle, ob der Leser jung oder alt ist. „Muh“ ist generationenübergreifend.
In der aktuellsten Ausgabe finden sich wieder viele spannende Themen. Da gibt die beliebte Uschi Glas ein Interview, es wird berichtet über den 35-jährigen Widerstandskampf gegen die Isentalautobahn und es darf auch ein Special über das Schafkopfen dieses Mal nicht fehlen. Denn „Muh“ hat jetzt seine eigenen kultigen Schafkopfkarten auf den Markt geworfen.
“Muh“ ist im Handel erhältlich und kann online abonniert werden.