Produzentenallianz braucht 2022 einen neuen Chef

Dr. Christoph Palmer wird zum 31. März 2022 seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Allianz Deutscher Produzenten beenden. Dies geschieht wohl auf eigenen Wunsch.

Die Produzentenallianz machte zuletzt vor allem mit den Stichworten Ausfallfonds I und II auf sich aufmerksam, doch nun gibt es eine personelle Meldung über die Allianz Deutscher Produzenten - Film und Fernsehen. Nach dann nun mehr 14 Jahren im Amt wird sich Dr. Christoph Palmer von seiner Stelle als Geschäftsführer der Allianz verabschieden, so teilte er es am 5. März 2021 dem Gesamtvorstand des Verbandes mit.

Der Gesamtvorstand dankte Palmer in der virtuellen Sitzung für sein Engagement in den vergangenen 14 Jahren und äußerte, mit wie viel Leidenschaft und Integrationskraft er die heterogene Produzentenlandschaft zusammengeführt habe. Außerdem stellte man nochmal heraus, wie sehr das Corona-Jahr 2020 den Verband forderte und als wie leistungsfähig sich die Produzentenallianz hier erwies. Die Senderschutzschirme sowie Ausfallfonds I und Ausfallfonds II würden dies unter Beweis stellen.

Palmer selbst äußerte sich zu seinem Schritt zurück sehr reserviert. Es sei eine wunderbare und prägende Zeit bei der Produzentenallianz gewesen, nun komme jedoch ein neuer Lebensabschnitt. In der verbleibenden Zeit bis März 2022 werde er die Aufgaben des Geschäftsführers weiterhin mit vollem Engagement wahrnehmen. Somit kann sich Dr. Christoph Palmer im Jahr 2022 nicht nur auf einen neuen Lebensabschnitt freuen, er wird dann auch 60 Jahre alt.
10.03.2021 09:43 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/125412