Das insolvente Unternehmen kündigte einen Neustart an.
Vor vier Jahren startete das Unternehmen MoviePass mit der Möglichkeit, einen Kinofilm pro Tag in einem Kino zu sehen. Das Angebot war mit 9,99 US-Dollar monatlich ein Schnäppchen und entpuppte sich relativ schnell als Millionengrab. Im vergangenen Jahr, kurz vor der Corona-Pandemie, gingen die Lichter aus. Nun soll am Montag, den 22. März 2021, ein Neustart erfolgen. Allerdings, so scheint es, sind die ehemaligen Besitzer Helios and Matheson Analtics nicht mehr dabei.
Die Besitzer der Domain wollten den „Variety“-Artikel nicht kommentieren, der ehemalige Chef Mitch Loewe sagte, er habe damit nichts zu tun. Auch der ehemalige Vorsitzende Ted Farnsworths habe nichts mit dem Projekt zu tun. Insider aus der Kinobranche sagen, dass sie keine Kenntnis von kommenden Plänen für MoviePass haben.
Die Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kinos in Los Angeles und New York City langsam wieder öffnen, nachdem sie fast ein Jahr lang wegen der Pandemie geschlossen waren. MoviePass wird schließlich mit einer von Mark Wahlberg produzierten Doku-Serie gewürdigt, die den Aufstieg und Fall des unglücklichen Unternehmens dokumentiert.