Neue Comedyserie mit Iris Berben und Heiner Lauterbach startet bei VOX recht verhalten

Die Miniserie «Unter Freunden stirbt man nicht» sollte für neuen Aufwind sorgen. Doch dieser Versuch blieb erfolglos.

Nach der neuen Spielshow «Die Rote Kugel», die vier Wochen lang bei VOX lief, versuchte der Sender nun sein Glück mit der Ausstrahlung einer neuen Serie. Die Comedyserie «Unter Freunden stirbt man nicht» erzählt von Hermann, einem Anwärter auf den Wirtschaftsnobelpreis. Doch fünf Tage vor der Verkündung verstirbt er und seine Freunde schmieden den Plan, Hermann bis zur Verkündung am Leben zu erhalten. In vier Folgen rückt jeweils die Motivation einer der Freunde in den Fokus.

Die ersten beiden Episoden hatte der Sender am gestrigen Abend zur Primetime im Programm. Zu Beginn waren noch 1,31 Millionen Fernsehende neugierig. Folglich landete der Sender bei einem passablen Marktanteil von 4,0 Prozent. 0,42 Millionen Umworbene reichten jedoch nur für einen mauen Marktanteil von 4,6 Prozent. Für die zweite Episode blieben noch 1,03 Millionen Zuschauer dran. Dies glich einer mäßigen Quote von 3,4 Prozent. In der Zielgruppe fiel der Marktanteil bei 0,30 Millionen Jüngeren auf ernüchternde 3,4 Prozent zurück.

In der Dokusoap «Prominent und obdachlos» stellten sich in dieser Woche Zoe Saip, Tobi Wegener und Prinz Alexander von Anhalt dem Experiment. Das Programm verbesserte sich im Vergleich zur Woche zuvor und landete mit 0,96 Millionen Fernsehenden bei überdurchschnittlichen 3,0 Prozent Marktanteil. Bei den 0,53 Millionen Werberelevanten wurden gute 5,9 Prozent ermittelt. Bei «Love Island» glichen 0,63 Millionen Zuschauern weiterhin einer guten Quote von 3,1 Prozent. RTLZWEI holte sich bei den 0,39 Millionen Umworbenen hohe 6,5 Prozent Marktanteil.
18.03.2021 09:08 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/125601