Den ganzen Winter über konnten sich Wintersportfans an Wochenende getrost vor dem Fernseher parken und genießen. Die Wintersportsaison ist nunmehr weit fortgeschritten, doch noch immer bot der Samstag viele Wettbewerbe.
Der Wintersport-Samstag im Ersten sorgte in den vergangenen Wochen und Monaten teilweise für sehr gute Einschaltquoten, das Konzept sich bequem auf der Couch zu positionieren und zu staunen zog doch immer wieder. Mittlerweile sind große Teile der Wintersportsaison rum, doch es gibt noch genug zu senden, um einen ganzen Sport-Tag zu füllen. Im Ersten begann der Wintersport am Samstag bereits sehr früh mit dem Riesenslalom der Herren aus Lenzerheide. Ab grob 9 Uhr waren bereits 0,66 Millionen Zuschauer mit dabei, was einen Marktanteil von 9,5 Prozent ausmachte. Bei den Jüngeren waren es noch 0,09 Millionen und daher nur 4,7 Prozent.
Um 11 Uhr sorgten die Nordischen Kombinierer mit dem Kombinationsspringen aus Klingenthal das erste Mal am Tag für nennenswerte Zuschauerzahlen mit 1,62 Millionen Gesamtzuschauern und einem Marktanteil von 18,7 Prozent. Bei den Jüngeren war man weiterhin dünn besetzt mit 0,22 Millionen und immerhin guten 10,4 Prozent Anteil am Markt. In der Folge lief die Biathlon-Verfolgung der Damen aus dem schwedischen Östersund. Hier explodierte die Zuschauerzahl auf 3,15 Millionen, was den Marktanteil auf grandiose 29,2 Prozent steigerte. Auch die jüngere Zuschauerschaft verdoppelte sich 0,45 Millionen Rezipienten und erwirtschaftete so 16,5 Prozent Marktanteil.
Die zwischenzeitlichen Wettbewerbe, der Riesenslalom der Herren, der Slalom der Damen, der Snowboard-Weltcup und der 10 km Kombinationslauf der Nordischen Kombinierer konnten diese Zuschauerzahlen nicht bestätigen und so war es erneut ein Biathlon-Weltcup, welcher für den nächsten Meilenstein sorgte. Die 12,5 km Verfolgung der Herren, ebenfalls aus Östersund, brachte dem Ersten 3,32 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren, zwischen 14 und 49 Jahren alte Zuschauer waren 0,39 Millionen mit dabei. Die Marktanteile beliefen sich auf 22,5 und 10,5 Prozent. Danach gab es noch das Weltcup-Skispringen der Damen und einen Snowboardcross-Wettbewerb, welche beide knapp über 2 Millionen Zuschauer anzog.