Das Programm im ZDF holte gute Quoten, konnte jedoch nicht annähernd mit dem «Tatort» im Ersten mithalten.
Der Auftakt des dreiteiligen Fernsehfilms
«Ku'damm 63» wurde am Sonntagabend im ZDF ausgestrahlt. In den Jahren 2016 und 2018 liefen bereits die Dramareihen «Ku'damm 56» sowie «Ku'damm 59» mit großem Erfolg. Der Film führte nun die Geschichte der Schwestern Monika, Helga und Eva und deren Mutter Caterina Schöllack fort. Die Auftakte der vorherigen beiden Reihen liefen vor 5,57 sowie 5,42 Millionen Fernsehenden.
Nicht ganz auf diesem Level, aber ähnlich stark war das Programm am gestrigen Abend mit 5,24 Millionen Zuschauern. Der Film behauptete sich gut, musste sich aber gegenüber der übermächtigen «Tatort»-Konkurrenz mit guten 14,7 Prozent Marktanteil zufriedengeben. Bei den 0,77 Millionen Jüngeren kam eine hohe Quote von 7,6 Prozent zustande.
«Ku'damm 63 – Die Dokumentation» fiel im Anschluss mit 4,04 Millionen Interessenten auf weiterhin überdurchschnittliche 13,9 Prozent Marktanteil zurück. Auch die 0,50 Millionen 14- bis 49-Jährigen hielten sich bei einem guten Wert von 6,2 Prozent.
Das
«heute journal» hielt ab 22.30 Uhr noch 2,80 Millionen Fernsehende auf dem Sender. Somit sank die Sehbeteiligung auf einen soliden Wert von 12,2 Prozent. Bei den 0,33 Millionen Jüngeren wurden passable 5,1 Prozent Marktanteil gemessen. Der Krimi
«Mord im Mittsommer: Scheinwelten» überzeugte schließlich noch 2,17 Millionen Zuschauer. Die Quote war mit 16,1 Prozent so hoch wie seit Mitte 2019 nicht mehr. Im Gegensatz dazu verloren die 0,15 Millionen jüngeren Fernsehenden jedoch stark und landeten bei einem mauen Marktanteil von 3,9 Prozent.