«Jumanji», «Harry Potter», «Assassin's Creed» oder «America Pie 2»?

Aus dem Vierkampf zur Priemtime ging keiner der Filme als deutlicher Sieger hervor. Zumeist kamen die Quoten nicht über solide Werte hinaus.

So wirklich stach am Sonntagabend keins der zahlreichen Filmprogramme heraus. RTL überzeugte mit der Abenteuerkomödie «Jumanji: Willkommen im Dschungel» die meisten Zuschauer. 2,43 Millionen Fernsehende reichten für einen passablen Marktanteil von 7,1 Prozent. Bei den 1,07 Millionen Umworbenen wurde eine solide Quote von 11,1 Prozent eingefahren. Der Actionthriller «James Bond 007 – Ein Quantum Trost» brachte keine Besserung, unterhielt aber 1,39 Millionen Fernsehende und 0,57 Millionen der Jüngeren. Auch hier waren solide Ergebnisse von 7,8 sowie 11,3 Prozent Marktanteil die Folge.

Sat.1 setzte wie so oft auf das Fatasyabenteuer «Harry Potter und der Stein der Weisen». Doch über annehmbare 4,4 Prozent Marktanteil kam der Sender mit 1,31 Millionen Filmfans nicht hinaus. In der Zielgruppe lag die Sehbeteiligung bei 0,66 Millionen Fernsehenden mit 7,9 Prozent zumindest knapp über dem Senderschnitt. Der Science-Fiction-Film «Ender's Game» fiel im Anschluss wieder auf mäßige Quoten von 4,3 und 5,4 Prozent zurück.

Der Actionfilm «Assassin's Creed» punktete bei 1,48 Millionen Zuschauern. Für ProSieben bedeutete dies einen guten Marktanteil von 4,4 Prozent. Doch die 0,69 Millionen Werberelevanten reichten gleichzeitig nur für akzeptable 7,2 Prozent Marktanteil. Mit dem Thriller «Red Sparrow» steigerte sich der Sender bei 0,78 Millionen Fernsehenden auf hohe 5,6 Prozent Marktanteil. Auch hier tat sich das Programm in der Zielgruppe schwerer und kam nicht über passable 7,5 Prozent hinaus.

Am schlechtesten lief es jedoch für RTLZWEI mit der Komödie «American Pie 2». 0,53 Millionen Zuschauer entsprachen einem schwachen Marktanteil von 1,6 Prozent. Bei den 0,37 Millionen Jüngeren wurden annehmbare 3,8 Prozent gemessen. «Love Island» verlor mit 0,56 Millionen Fernsehenden an Reichweite, hielt den Marktanteil aber im Vergleich zum Vortag konstant bei durchschnittlichen 2,8 Prozent. Bei den 0,34 Millionen Umworbenen sank die Quote auf gute 5,9 Prozent.
22.03.2021 09:26 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/125683