Die Dreharbeiten zu einem neuen fiktionalen Projekt über das englische Königshaus laufen bereits seit Januar, erst jetzt wurde öffentlich, wer Prinz Charles spielt.
Dass die Geschehnisse und Menschen des britischen Königshauses unglaublich viele Menschen bewegen, sollte spätestens seit dem Oprah-Interview von Meghan und Harry jedem klar sein. Auch der Erfolg der vierten Staffel von «The Crown» bewies einmal mehr, dass auch auf fiktionaler Ebene der Stoff zu herausragenden Erfolgen führen kann. Einen solchen Erfolg möchte auch Regisseur Pablo Larraín erreichen, wenn er sein Projekt
«Spencer» auf die Leinwand bringt. Die Dreharbeiten für den Streifen begannen bereits im Januar in Deutschland, werden nun aber nach England verlagert. Zum Cast gibt es nun immer weitere Informationen.
Fest stand, dass «Twilight»-Darstellerin Kristen Stewart die Rolle der verstorbenen Prinzessin Diana einnehmen wird. Nun wurde bekannt, wer Dianas Ehemann verkörpern wird. «Poldark»-Star Jack Farthing hat die Rolle des Prinz Charles erhalten. Inhaltlich konzentriert sich der Film auf ein Wochenende im Leben der verstorbenen Prinzessin, als sie die Weihnachtsferien mit der königlichen Familie auf dem Sandringham-Anwesen in Norfolk verbringt und beschließt, ihre Ehe Prinz Charles zu verlassen.
Das Projekt hat auch weitere Darsteller bekannt gegeben, darunter den BAFTA-Nominierten Timothy Spall («Mr. Turner – Meister des Lichts»), die Oscar-Nominierte Sally Hawkins («Shape of Water – Das Flüstern des Wassers») und Sean Harris («Mission: Impossible – Fallout»). Der Film wird voraussichtlich im Herbst 2021 starten. Nächstes Jahr jährt sich Dianas Todestag zum 25. Mal. Die Prinzessin, die Mutter von Prinz Harry und Prinz William, starb bei einem Autounfall nach einer Paparazzi-Verfolgungsjagd in Paris am 31. August 1997.
Das Drehbuch zu «Spencer» wurde von Steven Knight geschrieben. Juan de Dios Larraín produziert für Fabula Film, Jonas Dornbach und Janine Jackowski für Komplizen Film und Paul Webster ist für Shoebox Films als Produzent tätig. Ausführende Produzenten sind Tom Quinn, Jeff Deutchman und Christina Zisa für Neon und Michael Bloom, Maria Zuckerman und Ryan Heller für Topic Studios. Das Projekt wird vom Deutschen Filmförderfonds (DFFF), der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, der Filmförderungsanstalt (FFA), der Film- und Medienstiftung NRW und der HessenFilm und Medien GmbH unterstützt.