Durchschnitt ist Robert Geiss eigentlich ein Fremdwort. Die Jubiläumssendung zu zehn Jahren «Die Geissens» bei RTLZWEI musste sich mit Durchschnitt allerdings abfinden.
Dass in diesem Jahr Doku-Soap
«Die Geisssens – Eine schrecklich glamouröse Familie» Woche für Woche fantastische Ergebnisse eingefahren hat, sollte niemanden mehr überraschen. Die 19. Staffel verfolgten im Schnitt 1,13 Millionen Zuschauer, was in der Zielgruppe im Mittel zu 7,4 Prozent mündete. Der Bestwert lag bei 9,3 Prozent – ein Wert, der zuletzt vor sechs Jahren übertroffen wurde. Doch am Ostermontag feierte RTLZWEI ein ganz anderes Jubiläum. Robert, Carmen und Co. blickten ab 20:15 Uhr auf zehn Jahre der Sendung bei RTLZWEI zurück.
Die zweistündige Sendung
«Die Geissens – 10 schrecklich glamouröse Jahre bei RTLZWEI» wollten sich 0,92 Millionen Fans der Familie nicht entgehen lassen. 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährige feierten das Jubiläum vor dem Fernseher. Die Marktanteile fielen mit 2,7 Prozent insgesamt und 5,0 Prozent in der Zielgruppe durchschnittlich aus. Ab 22:15 folgte auf die Unternehmerfamilie
«Popgiganten». Das Format befasste sich diesmal mit Schlagern und fragte, was moderne Schlager eigentlich ausmachen. 0,54 Millionen waren interessiert und blieben dem Grünwalder Sender treu. Die Sehbeteiligung betrug 2,8 Prozent. Bei den Umworbenen waren nur noch 3,4 Prozent möglich. Die Reichweite schrumpfte auf 0,19 Millionen.
Das Tagesprogramm war geprägt von
«Die Schnäppchenhäuser – Der Traum vom Eigenheim». Vom Docutainment-Format gab es gleich vier Folgen, ehe um 18:15 Uhr
«Die Schnäppchenhäuser Spezial» folgte. Die vier Ausgaben ab 14:15 Uhr erreichten im Durchschnitt 0,71 Millionen Zuschauer, wobei die stärkste Episode um 17:15 Uhr Uhr lief und 0,88 Millionen verzeichnete. Die Zielgruppenanteile beliefen sich auf 4,1, 4,9, 5,9 und 6,6 Prozent. Die Spezialausgabe stammt aus dem Jahr 2015 und lockte ab 18:15 Uhr 1,07 Millionen zum Sender. Dies entsprach einem Gesamtmarktanteil von weiterhin sehr guten 4,1 Prozent. Die 0,44 Millionen Werberelevanten sorgten für tolle 6,9 Prozent.