Die Krimiserien von Sat.1 sind inzwischen richtige Klassiker geworden. Das ist aber auch ein Problem, denn die meisten Zuschauer gehören nicht mehr zu den Umworbenen.
An Gründonnerstag startete der Unterföhringer Fernsehsender Sat.1 die Ausstrahlung der 18.
«Navy CIS»-Staffel. Das Ergebnis war – zumindest beim Gesamtpublikum – gut. Im Durchschnitt verfolgten 1,46 Millionen Fernsehzuschauer die Serie, die somit bei den Privatsendern auf den dritten Platz landete. Doch das Ergebnis in der Zielgruppe war mit 0,42 Millionen Zuschauern und 5,8 Prozent eher suboptimal.
In der zweiten Woche sah das Bild ähnlich aus. Die Episode „Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft“ sicherte sich 1,66 Millionen Fernsehzuschauer, die Sendung von Steven D. Binder, die mit Mark Harmon besetzt ist, verbuchte einen Marktanteil von passablen 5,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen enttäuschte die Serie mit 0,59 Millionen Zuschauern und einen Marktanteil von 6,9 Prozent.
Gleiches Spiel bei
«Navy CIS: L.A.»: Die Episode „Willkommen in Kandahar“ brachte Sat.1 1,37 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei 4,6 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhr man 4,8 Prozent Marktanteil ein, die Reichweite lag nur bei 0,39 Millionen. Zwei Folgen von
«FBI» sorgten schließlich bei Sat.1 noch für 1,16 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, in der Zielgruppe fuhr man 4,9 Prozent Marktanteil ein.