«Doktor Ballouz» enttäuscht bei den Jungen

Die neue Drama-Serie des ZDFs war auch in der zweiten Woche ein Hit – zumindest beim Gesamtpublikum. Im Anschluss räumte noch einmal «maybrit illner» ab.

Die Premiere von «Doktor Ballouz» war vergangenen Donnerstag ein großer Erfolg. Zum Start verbuchte die Serie 4,83 und 4,90 Millionen Zuschauer, die Marktanteile lagen bei 14,8 und 15,3 Prozent. Die Werte reichten zwar nicht an «Der Bergdoktor» und «Die Bergretter» heran, überzeugend waren die Quoten aber allemal.

Am Donnerstag bekamen die Zuschauer zwei neue Episoden zu sehen. Erneut schlüpfte Merab Ninidze in die Rolle des Dr. Amin Ballouz, der sich in der ersten Episode um zwei Teenager kümmerte, die wohl beide im Rollstuhl landen. Die erste Episode erzielte 4,51 Millionen Fernsehzuschauer, die Geschichte „Workaholic“ verzeichnete 13,8 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum sicherte sich das ZDF 0,34 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf enttäuschende 3,9 Prozent. Das zweite Abenteuer schalteten 4,73 Millionen Zuschauer ein, der Marktanteil betrug nun 14,7 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,43 Millionen Zuschauer ermittelt, es wurden 4,9 Prozent verbucht.

Um 22.15 Uhr stand einmal mehr «maybrit illner» auf dem Programm. Das Thema „Vom Dauer-Streit zum Dauer-Lockdown – kommt Merkels Notbremse zu spät?“ verfolgten 3,31 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil lag bei 16,4 Prozent. 0,60 Millionen junge Menschen folgten der Diskussion zwischen Illner und ihren Gästen FDP-Parteivorsitzender Christian Lindner, SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz, stellvertretender Ministerpräsident Niedersachsens Bernd Althusmann (CDU), Epidemiologe Karl Lauterbach (SPD), Ressortleiterin Politik der „Welt“ Claudia Kade und Professorin des Öffentlichen Rechts an der Universität Jena Anna Leisner-Egensperger, der Marktanteil belief sich auf 10,5 Prozent.
16.04.2021 08:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/126210