Die Dreharbeiten zum vierteiligen Politthriller wurden auf Ibiza bereits beendet und werden nun in Wien fortgesetzt. Sky gab unterdessen auch Cast und Crew bekannt.
Kurz vor dem Jahreswechsel wurde bekannt, dass Sky an einer vierteiligen Mini-Serie zur sogenannten Ibiza-Affäre arbeite. Nun verkündete der Bezahlsender, dass die Dreharbeiten zu
«Die Ibizia-Affäre» auf der Mittelmeer-Insel bereits abgeschlossen wurden und die Produktion nun nach Wien verlagert wurde. Bislang war wenig über die Produktion bekannt, man wusste nur, dass die Drehbücher von Stefan Holtz und Florian Iwersen stammen und sich W&B Television für die Produktion verantwortlichen zeichnen. Sky vermeldete nun, dass auch epo-film an der Umsetzung beteiligt ist und die Regie «Dead End»-Regisseur Christopher Schier übernimmt.
Auch der Cast wurde verraten: Nicholas Ofczarek spielt den Privatdetektiv Julian H., der gemeinsam mit einem Wiener Anwalt, verkörpert von David A. Hamade, als Drahtzieher hinter dem heimlich aufgezeichneten Video gilt. Das Video von einem mehrstündigen Treffen ranghoher österreichischer Politiker sorgte vor knapp zwei Jahren für ein politisches Beben im Nachbarland. Daran beteiligt war der damalige Vize-Kanzler H.C. Strache, der von Andreas Lust verkörpert wird, und Johann Gudenus, der von Julian Looman dargestellt wird. Stefan Murr und Patrick Güldenberg spielen die beiden SZ-Journalisten, die das Video als Erste veröffentlicht haben.
Als Produzenten fungieren Quirin Berg und Max Wiedemann von W&B Television. Development Executive ist Dominik Kempf, Producerin ist Laura Mihajlovic. Marcus Ammon, Frank Jastfelder und Lucia Vogdt sind auf Seiten von Sky Studios für die Produktion verantwortlich. Berg äußerte sich wie folgt über die Serie: „Spektakulärer Skandal und abenteuerliche Farce – «Die Ibiza Affäre» liefert eine so grandiose wie alarmierende Geschichte und zeigt eindrucksvoll, wie wichtig investigativer Qualitätsjournalismus für unsere Demokratie ist. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Sky all die komplexen Fragen eines solchen Projekts lösen konnten und nun eine wirklich außergewöhnliche Miniserie realisieren." Ammon fügte hinzu: „Ein realer Politskandal, der mit einem Paukenschlag endet. Ein Krimi, den sich ein Drehbuchautor nicht besser ausdenken könnte.“