Das ZDF zeigte am Montagabend keinen Krimi, stattdessen ging das Vater-Sohn-Drama «Das Versprechen» auf Quotenjagd. 3,51 Millionen wollten den Film sehen.
Am Montagabend setzte das ZDF ausnahmsweise mal nicht auf einen neuen Krimi, sondern zeigte das Vater-Sohn-Drama
«Das Versprechen», in dem der Berliner U-Bahn-Fahrer Fabian (Andreas Döhler) als alleinerziehender Vater mit seinem Sohn Bendix (Mika Tritto) zusammenlebt. Das Problem: Fabian hat starke Depressionen. Den Film von Till Endemann verfolgten ab 20:15 Uhr 3,51 Millionen Zuschauer. Nur 390.000 waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Daraus ergab sich ein Marktanteil von ausbaufähigen 11,1 Prozent insgesamt beziehungsweise mäßigen 4,6 Prozent. Vor einer Woche war ein neuer «Laim»-Krimi deutlich erfolgreicher: Es standen 6,27 Millionen und Marktanteile von 19,2 und 6,9 Prozent zu Buche.
Nach dem
«heute journal», das 3,77 Millionen informierte, darunter 0,65 Millionen Jüngere, blieben noch 2,13 Millionen für das Montagskino im ZDF dran. Ab 22:15 wurde
«Das Tal der geheimen Gräber» ausgestrahlt. Dies interessierte noch 0,20 Millionen Jüngere. Insgesamt sank die Sehbeteiligung von 13,1 auf 12,7 Prozent. Bei den Jungen standen zunächst 8,4, dann 4,6 Prozent zu Buche.
Der Vorabend war geprägt von den Nachrichten des Tages. Um 19:00 Uhr interessierten sich 4,56 Millionen für die
«heute»-Sendung, was in 19,4 beziehungsweise 10,9 Prozent Marktanteil mündete. Das
«ZDF spezial: Impfgipfel in Berlin – Wie weiter in der Corona-Pandemie?» versorgte dann 3,05 Millionen mit den neuesten Erkenntnissen zum Bund-Länder-Gipfel. Die Marktanteile fielen mit 11,9 und 6,6 Prozent solide aus.