Reichweitenrekord für «Fritzie»

Der Auftakt in Runde zwei war nicht übel – die Werte haben sich gegenüber der ersten Staffel verbessert.

Nach «Die Bergretter», «Der Bergdoktor» und «Doktor Ballouz» bestückt das ZDF seinen Donnerstagabend mit «Fritzie – Der Himmel muss warten». In den Vorwochen holte die junge Arztserie rund 4,60 Millionen Zuschauer, blieb aber bei den 14- bis 49-Jährigen hinter den Erwartungen zurück. Nun ist Tanja Wedhorn wieder als krebskranke Fritzie zu sehen. Die erste Staffel erreichte im Oktober 2020 etwa 3,20 Millionen Zuschauer.

Die Auftaktepisode mit dem Titel „Das zweite Leben“ handelte von Fritzie, die nach erfolgreicher Operation in Anwesenheit ihres Ehemanns Stefan und ihres Sohns Florian erwachte. 3,91 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen, wie sie ihre Brust verloren hatte. Dabei kam das Skript von Kerstin Höckel auf einen Marktanteil von 12,1 Prozent. Bei den jungen Menschen verbuchte die Folge, die von Neelsesha Barthel umgesetzt wurde, 0,35 Millionen Zuschauer und 4,1 Prozent.

Im Anschluss wollten sich „Träume warten nicht“ 3,90 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen. Das Buch von Katja Grübel verbuchte einen Marktanteil von 12,4 Prozent. Die Geschichte um die ersten Chemotherapie-Tage lockte 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige zum Mainzer Fernsehsender. Der Marktanteil der Serie, bei der die Lehrerin wieder Schüler empfangen durfte, lag bei 4,4 Prozent. Zwar sind die Werte so hoch wie nie, aber die Marktanteile liegen unter dem Senderschnitt.

Um 22.15 Uhr erreichte Maybrit Illner mit ihrer gleichnamigen Talkshow 3,32 Millionen Zuschauer, ehe «Markus Lanz» auf 2,42 Millionen Zuseher kam. Die Gesprächsrunden sorgten für 16,1 und 21,6 Prozent Marktanteil, beim jungen Publikum ergatterten diese 8,9 respektive 15,2 Prozent.
30.04.2021 08:28 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/126529