Die neuen Folgen, die weiterhin im Lockdown gedreht wurden, sind kein Hit.
Seit rund einem Jahr kümmert sich der Fernsehkoch Frank Rosin um Gaststätten, die aufgrund der Corona-Pandemie in Not geraten. Die Episoden waren kein wirklicher Renner, da schon mehrere Analysen zeigten, dass sich die Zuschauer schlichtweg durch die Pandemie nicht unterhalten fühlen. Ende Januar war die letzte neue Folge zu sehen, die immerhin 5,4 Prozent in der Zielgruppe holte. Mit 0,81 Millionen Zuschauern war das Ergebnis überschaubar.
Nun stand der gelernte Koch Kahraman Celik im Mittelpunkt, der ausgerechnet mitten in der Pandemie ein Restaurant in Pfullendorf eröffnete. Neben türkischen Speisen, die während Corona weiterhin gerne verzehrt werden, sollten noch Schnitzel, Burger und Flammkuchen das Geschäft abrunden. Ob das wirklich gelang, sahen nur 0,78 Millionen Fernsehzuschauer und Rosin erntete 2,5 Prozent Marktanteil.
Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern verbuchte
«Rosins Restaurants» 0,39 Millionen Fernsehzuschauer und durchschnittliche 4,8 Prozent. Übrigens: Zwischen Mitte Januar und Mitte März wiederholte Kabel Eins die Sendung am Sonntag gegen 13.00 Uhr und fuhr mäßige bis maue Quoten ein. Da die Sendungen aber bereits bezahlt sind, machte sich der Sender damit noch einmal die Taschen voll.