Wiener «Tatort» kommt noch auf 8,82 Millionen Zuschauer

Der Bestwert der vergangenen Woche war weit entfernt, dennoch überzeugte die neue Ausgabe des Krimis viele Fernsehende.

In dieser Woche stammte der neue «Tatort: Verschwörung» aus Österreich. Der Referatsleiter im Innenministerium war tot in einem Kieswerk aufgefunden worden. Die Ermittlungen übernahm das Team Eisner und Fellner. In der vergangenen Woche hatte die Ausgabe aus Münster mit 14,22 Millionen Fernsehenden so viele Zuschauer wie seit Jahren nicht mehr begeistert. Dies glich einem traumhaften Marktanteil von 39,6 Prozent. Bei den 3,33 Millionen Jüngeren wurden phänomenale 34,0 Prozent ermittelt.

An dieses überragende Ergebnis knüpfte die neue Folge nicht an. Dennoch stand der Krimi mit 8,82 Millionen Fernsehenden unumstritten an der Spitze des Tages. Das Erste holte sich eine herausragende Sehbeteiligung von 28,7 Prozent. Auch bei den 1,75 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden ausgezeichnete 21,6 Prozent Marktanteil ermittelt. Die Talkshow «Anne Will» lag ab 21.45 Uhr noch bei 3,61 Millionen Interessenten und hohen 13,9 Prozent Marktanteil. Bei den 0,72 Millionen Jüngeren fiel die Quote auf weiterhin starke 9,9 Prozent zurück.

Das ZDF zeigte den Familienfilm «Marie fängt Feuer: Spiel des Lebens» und lag damit auf ähnlichem Niveau wie mit früheren Teilen der TV-Reihe. 4,00 Millionen Zuschauer bescherten dem Sender einen soliden Marktanteil von 13,0 Prozent. Mit 0,45 Millionen jüngeren Fernsehenden waren noch passable 5,5 Prozent Marktanteil möglich. Das «heute journal» steigerte sich schließlich mit 4,89 Millionen Interessenten auf eine hohe Quote von 17,5 Prozent. Bei den 0,67 Millionen Jüngeren ging es ebenfalls aufwärts auf einen starken Marktanteil von 8,7 Prozent.
10.05.2021 09:10 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/126734