Ian Hopper sorgte erstmals in dieser Staffel für keinen Reichweiten-Rückgang. Auf dem Quotenmarkt ging es daher bergauf.
An bekannten Namen mangelt es auch der diesjährigen
«Sing meinen Song»-Staffel nicht. Den Auftakt machte der Schweizer Rapper und Musikproduzent DJ Bobo, dessen größte Erfolge wohl hinter ihm liegen, aber sein Name noch immer eine gewisse Strahlkraft haben. Dementsprechend groß war auch das Interesse in der Premierenfolge der achten Staffel, als 1,65 Millionen einschalteten. In Folge zwei und drei standen Joris und Nura im Mittelpunkt, die Namen sind nicht ganz so groß, doch VOX konnte sich weiterhin über starke Werte in der Zielgruppe freuen. Die Reichweiten gingen etwas zurück und landeten bei 1,52 und 1,34 Millionen Zuschauern.
Am gestrigen Dienstag stand Ian Hopper im Mittelpunkt. Er ist der Frontmann der Berliner Folk-Band Mighty Oaks, die vor sieben Jahren ein Top10-Album in Deutschland herausbrachten. Seitdem wartet die Band zwar darauf den Erfolg zu wiederholen, allerdings brachte man vergangene Woche das vierte Album heraus. Ein möglicher Fingerzeig auf die Verkaufszahlen könnte die vierte Folge vom «Tauschkonzert» sein, denn erstmals waren die Zahlen nicht rückläufig. Insgesamt wollten 1,46 Millionen Zuschauer die neuinterpretierten Lieder sehen. Das bedeutete einen Gesamtmarktanteil von 4,9 Prozent. Bei den jungen Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren schalteten 0,74 Millionen ein, was ebenfalls mehr als in der Vorwoche sind. Die Einschaltquote lag bei sehr guten 9,1 Prozent.
Im Anschluss an «Sing meinen Song – Das Tauschkonzert» gab es wie in den Vorwochen eine Reportage über den im Mittelpunkt stehenden Künstler.
«Die Mighty-Oaks-Story» behielt im Anschluss noch ein 0,80-millionenköpfiges Publikum, wovon 0,38 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile sanken auf 3,9 respektive 6,9 Prozent.