Die CBS-Serien «All Rise» und «The Unicorn» werden nicht fortgesetzt. Beide Serien werden damit nach zwei Staffeln gestrichen.
Bei
«All Rise» deutete sich das Ende der Show bereits vor circa zwei Monaten an, als Greg Spottiswood vom Network gefeuert wurde. Grund für den Rauswurf waren Untersuchungen von Rassen- und Genderproblemen im Autoren-Raum der Show. Was sich genau abgespielt haben soll, ist nicht bekannt, Warner Bros. Television meldete zum Zeitpunkt des Rauswurfes, dass sie "stets bemüht sind, ein sicheres und integratives Arbeitsumfeld für ihre Produktionen und für alle Mitarbeiter zu schaffen." ("We remain committed, at all times, to providing a safe and inclusive working environment on our productions and for all employees.”)
Inhaltlich begleitet «All Rise» das Leben und die Beziehungen zwischen Richtern, Anwälten und Polizisten im Los Angeles County Courthouse. Die finale Episode wird bei CBS Ende Mai laufen.
«The Unicorn» lief bereits im März 2021 aus und wird nun keine weitere Staffel erhalten. Warum es bei «The Unicorn» nicht weitergeht ist unklar, zumindest ist kein öffentlicher Disput, wie bei «All Rise», bekannt. Inhaltlich ging es bei «The Unicorn» um den Protagonisten Wade, der nach dem Verlust seiner Frau als alleinerziehender Vater sich zurück ins Datingleben stürzt.
Während es für «All Rise» und «The Unicorn» nicht weiter geht, können sich
«United States of Al» und
«B Positive» über eine zweite Staffel freuen. Beide Shows sind von Chuck Lorre Productions produziert, welche auch für
«Mom»,
«Bob Hearts Abishola» und
«Young Sheldon» verantwortlich sind.