Die beste Reichweite des Tages erzielte am gestrigen Dienstag, dem 25. Mai, das Erste Deutsche Fernsehen. Jedoch nicht mit der Primetime.
Zumeist laufen die Formate in der Primetime mit Abstand am besten und dies nicht der Fall sein, dann positionieren sich zumeist Vorabend-Programme vor den Shows um 20:15 Uhr. Gestern jedoch zeigte sich dahingehend ein anderes Bild, denn im Ersten lief ein Format nach der Primetime nochmal besser als das Angebot um 20:15 Uhr. Wie gewohnt, wird in diesem Vergleich das Ergebnis der 20 Uhr Tagesschau außen vor gelassen. Jedenfalls zeigte sich das Erste quotenstark mit dem Primetime-Format
«Um Himmels Willen». Das Format zog 4,68 Millionen Zuschauer ab drei Jahren an und war mit 0,48 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren auch bei den Jüngeren nicht schlecht. Die Marktanteile lagen bei insgesamt 15,6 Prozent und 6,7 Prozent am Markt der Jüngeren.
Dann kam aber
«In aller Freundschaft» um 21:00 Uhr und erhöhte nicht nur die Quote in beiden Bereichen, sondern auch die Reichweite. So verfolgten das Format 4,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und bei den jüngeren Zuschauern steigerte man sich auf 0,51 Millionen. Die Marktanteile konnten demnach auf 16,3 und 6,8 Prozent gesteigert werden. Danach sank die Quote signifikant bei dem ab 21:45 Uhr laufenden Format
«FAKT». Hierzu verweilte noch 2,88 Millionen Zuschauer insgesamt und 0,45 Millionen jüngere Zuschauer. Die Marktanteile sanken daher auf 10,8 und 6,5 Prozent.
Ärgster Verfolger des ARD-Programms waren, wie so oft, die ZDF-Vorabend-Shows. Diese liefen, wie eingangs beschrieben, besser als die Primetime im Zweiten und so konnten
«Die Rosenheim-Cops» ab 19:30 Uhr 4,005 Millionen Zuschauer an Land ziehen, wovon 0,31 Millionen der jüngeren Gruppe zugewiesen werden konnten. Die Marktanteile lagen zu der Zeit bei 14,7 Prozent insgesamt und 5,3 Prozent bei den Jüngeren. Noch etwas früher, ab 18:00 Uhr, zeigte sich
«SOKO Köln» ebenfalls besser als die Primetime. Es konnten 3,63 Millionen Zuschauer erreicht werden, davon 0,22 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die Marktanteile lagen hier bei insgesamt 18,3 Prozent und 5,7 Prozent bei den Jüngeren.