Der amerikanische Pay-TV-Sender kommt fast auf 30 Millionen Abonnenten.
In Deutschland wird der Pay-TV-Sender Starz neben den Schwergewichten HBO und Showtime oftmals unterschätzt. Im vergangenen Quartal stiegen die Abonnenten um 23 Prozent auf 29,5 Millionen Abonnenten, die Streaming-Bezieher gingen um 69 Prozent auf 16,7 Millionen nach oben. Lionsgate setzte mit Starz 401 Millionen US-Dollar um, das ist ein Plus von 12 Prozent.
Insgesamt machte Lionsgate einen Umsatz von 876,4 Millionen US-Dollar, das ist ein Minus von 7,2 Prozent. Im Vorjahreszeitraum nahm man 944,3 Millionen US-Dollar ein. Im ersten Quartal machte man 37,7 Millionen US-Dollar Verlust, 2020 waren es noch 44,9 Millionen US-Dollar. Lionsgate-CEO Jon Feltheimer wich Andeutungen aus, dass Lionsgate ein Übernahmeziel sein könnte. "Wir reden mit jedem, wir hören uns alles an", versicherte aber auch, dass das Team von Lionsgate "den Kopf unten halten und einfach unseren Plan weiter ausführen wird."
Erwartungsgemäß blieb der Film- und Fernsehmarkt schlecht. Der Film-Umsatz sank um 25 Prozent auf 292,4 Millionen US-Dollar. Im Bereich Fernsehen ging es um 18 Prozent abwärts, sodass man auf ein Ergebnis von 210,7 Millionen US-Dollar kam.