Discovery Channel reist zu den tiefsten Punkten der Erde
In einer neuen Serie reist Extrem-Entdecker Victor Vescovo ab dem 10. Juni zu den tiefsten Punkten der fünf Ozeane.
Die neue Extrem-Entdecker-Serie «Deep Ocean - Expedition in die Tiefsee» nimmt ab dem 10. Juni die Discovery-Zuschauer mit auf einer Reise zu den tiefsten Punkten der fünf Ozeane. Begleitet wird dabei Entdecker Victor Vescovo und seinem Team auf Expeditionen im absoluten Grenzbereich. Das Ziel ist es stets die tiefsten Punkte der Ozeane überhaupt zu erreichen. Vescovo sagt in einem Statement zu der Show, dass er "überrascht war zu entdecken, dass kein Mensch jemals auf dem Grund von vier der fünf Weltmeere gewesen ist." Die Pläne für die Forschungsreisen gibt es in den Schubladen des ehemaligen Marineoffiziers bereits seit 2014. Nach Aussagen von Vescovos brauchte es überhaupt erstmal technisch die Möglichkeit ein entsprechendes Tauchfahrzeug zu entwickeln, das wiederholt auf den Grund des Ozeans fahren könnte.
Und die Herausforderungen hörten bei den technischen Limitierungen nicht auf, denn erstmal musste ein ehemaliges Schiff der US-Marine gekauft werden, welches das 35 Millionen Dollar teure Hegh-Tech-Tauchboot mit dem Namen "Limiting Factor" transportieren könne. Zudem ergaben sich schier nicht enden wollende Diskussionen und Kämpfe um Tauchgenehmigungen und andere Vorbereitungen. Doch offenkundig konnten alle Hürden überwunden werden und ab dem 10. Juni geht es beim Discovery Channel immer donnerstags ab 21:00 Uhr auf die Mission «Deep Ocean - Expedition in die Tiefsee».
In fünf Etappen vom Puerto-Rico-Graben im Atlantik über den Indischen Ozean bis in die endlosen Abgründe des Marianengrabens erleben die Zuschauer das Spektakel der Expeditionen mit. Es gilt die tiefsten Orte der Ozeane zu erreichen und neben neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen eine Pionierleistung zu vollbringen, welche zuvor niemand erreichte. Im Übrigen ist Victor Vescovo bereits seit 2019 der Mensch, der den größten Höhenunterschied gemeistert hat, da er sowohl auf dem Gipfel des Mount Everest, wie auch 10.928 Meter in den Tiefen des Marianengrabens bereits war. Natürlich beziehen sich die Höhenunterschiede nur auf Menschen, die den Planeten an sich nicht verlassen haben.