Apple Podcasts Subscriptions ist in über 170 Ländern und Regionen verfügbar, in Deutschland ist ‚Der Spiegel‘, Podimo und ‚Zeit Online‘ vertreten.
Am vergangenen Dienstag hat der Tech-Gigant Apple mit Verzögerung sein Premiummodell „Apple Podcasts Subscriptions“ gestartet. Eigentlich hätte der Dienst bereits im Mai gestartet werden sollen, über den Grund der Verschiebung ist allerdings nichts bekannt. Der Dienst ermöglicht es Medienunternehmen und Content-Creatorn, ihre Podcasts zu monetarisieren. Hörer haben damit die Gelegenheit über Apple bezahlte Premiummodelle abzuschließen und können sich so über exklusive Inhalte, Vorab-Launches und Werbefreiheit freuen.
Preislich variieren die verschiedenen Angebote, denn die Preise legen die unterschiedlichen Verlage und Creater selbst fest. Der Mindestpreis liegt dabei bei 49 US-Cent. Das Apple-Podcasters-Programm, das Tools enthält, die zum Anbieten von Premium-Abonnements erforderlich sind, kostet 19,99 US-Dollar pro Jahr. Davon behält Apple 30 Prozent der Podcast-Abonnementgebühren im ersten Jahr und 15 Prozent in den Folgejahren im Einklang mit der Standard-Umsatzaufteilung im App Store. Podcast-Ersteller und -Publisher können auch jährliche Abrechnungsoptionen sowie kostenlose Testversionen und Beispielepisoden anbieten.
Zu den Unternehmen, die an Apple Podcasts Subscriptions teilnehmen, gehören unter anderem Lemonada Media, Luminary, Pushkin Industries, Realm, Amazon's Wondery, CNN, NPR, die Washington Post, Sony Music Entertainment und Three Uncanny Four, QCode, Bloomberg Media, Los Angeles Times, Politico, Vox Media, Campside Media, Tenderfoot TV, Radiotopia von PRX, The Athletic und Fox News. In Deutschland sind ‚Der Spiegel‘, Podimo und ‚Zeit Online‘ dabei.