Erfolgreicher denn je: «Schillerstraße» und «Navy CIS» mit hohen Einschaltquoten
Der Donnerstag läuft derzeit für den Berliner Privatsender Sat.1 komplett nach Plan: Rund ein Jahr nach der Verlegung der «Schillerstraße» auf den Primetime-Sendeplatz sind die Quoten nach wie vor hervorragend. Auch die anfangs schwache Krimiserie «Navy CIS» erfreut sich mittlerweile einer großen Fangemeinde.
Die neuesten Gesichten aus der bunten Welt der «Schillerstraße» wollten in dieser Woche durchschnittlich 2,75 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer sehen. Damit erreichte man nicht nur einen starken Marktanteil von 19,7 Prozent beim werberelevanten Publikum, sondern auch den zweiten Platz in den Tagescharts - hinter dem RTL-Dauerbrenner «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Auch insgesamt erfreut sich die Improvisations-Show großer Beliebtheit: 4,18 Millionen Zuschauer entsprachen einem Marktanteil von 12,2 Prozent.
Auch «Navy CIS» scheint immer besser in Fahrt zu kommen: Nachdem die erste Folge im vergangenen Jahr insgesamt noch deutlich unter dem Schnitt des Berliner Senders lag, kann man nun mit 3,49 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 10,9 Prozent Marktanteil sehr glücklich sein. Auch angesichts des starken Zuspruchs in der wichtigen Zielgruppe dürfte die Freude riesig sein: Mit 2,50 Millionen 14- bis 49-Jährigen und hervorragenden 18,3 Prozent Marktanteil lag die US-Serie auf dem Niveau der «Schillerstraße» und konnte damit sogar einen neuen Zuschauerrekord aufstellen.
Überdurchschnittlich war jedoch nicht nur die Primetime, sondern auch die Sat.1-Tageswerte: Im Schnitt begeisterten die Berliner am Donnerstag 14,4 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer. Beim Gesamtpublikum belegte man mit 12,1 Prozent Marktanteil den vierten Rang.
13.01.2006 13:26 Uhr
• Alexander Krei
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