RTL sorgte mit einem «Extra Spezial» für ein überschaubares Interesse. Aus Quotensicht gab es kaum Veränderung mit der veränderten Sendelänge von «Punk 12».
Am Montagabend war Nazan Eckes gleich doppelt im «Extra»-Einsatz, denn RTL setzte zu Beginn der Primetime auf die Sonderausgabe
«Extra Spezial: Das große Live Experiment – Gefangen im Meer», in der gezeigt wurde, wie man sich im Notfall bei eintretender Flut verhalten sollte. Wie es zwei «Extra»-Reporter bei einem Spaziergang zwischen Neuwerk und Cuxhaven im Wattenmeer erging, dafür interessierten sich ab 20:15 Uhr nur 1,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, wovon 0,75 Millionen aus der Zielgruppe stammten.
Auf dem Gesamtmarkt erzielte der Kölner Sender damit schwache 5,4 Prozent Sehbeteiligung, in der für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauergruppe standen leicht unterdurchschnittliche 11,0 Prozent auf der Uhr. Die reguläre
«Extra – Das RTL Magazin»-Ausgabe behielt anschließend noch 1,08 Millionen Seher bei sich, der Markanteil stieg auf 5,8 Prozent. Mit 0,42 Millionen 14- bis 49-Jährigen war noch eine Einschaltquote von 8,6 Prozent möglich.
Mit dem gestrigen Montag trat am Nachmittag die erste von mehreren Programmänderungen des neuen RTL in Kraft, denn
«Punkt 12» wurde erstmals regulär über drei Stunden versendet. Die Verlängerung machte sich noch nicht bezahlt, denn es wurde eine Reichweite von 0,72 Millionen ausgewiesen, was in etwa den Werten aus den vergangenen Wochen entspricht, als die Sendung über zwei Stunden lief. Die Quoten lagen auf einem gewohnt ordentlichen Niveau und landeten bei 8,9 Prozent insgesamt und tollen 14,8 Prozent bei den Jüngeren.