«Geheimkommando: Familie»: Letzte Klappe für ARD-Familienfilm

Der neue ARD-Film «Geheimkommando: Familie» dreht sich um eine Versöhnung zwischen Vater und Sohn.

In dieser Woche enden die Dreharbeiten des ARD-Familienfilms «Geheimkommando: Familie» mit Alexander Held und Lisa Hagmeister in den Hauptrollen. In weiteren Rollen stehen unter anderem auch Nico Rogner, Halima Ilter, Xari Wimbauer, Amelie Gerdes und Ava Petsch vor der Kamera von Thorsten Robert Harms. Regie führte Christina Adler nach dem Drehbuch von Simon X. Rost.

In der Story des Familienfilms will der pensionierte Marineoffizier Klaus Gremme Versäumtes nachholen und den seit langem abgebrochenen Kontakt zu seinem Sohn wieder aufnehmen. Er quartiert sich am Bodensee bei der alleinerziehenden Mona Tauber ein, die in Sichtweite zu Thomas Gremme und seiner Familie wohnt. Doch Thomas will mit diesem Vater, der nach Jahrzehnten der Funkstille überraschend auftaucht, nichts zu tun haben. Klaus entwickelt einen Plan, um den Sohn doch noch für sich zu gewinnen. Während er den in die Tat umsetzt, muss er notgedrungen mit Monas improvisatorischer Lebensweise und ihren beiden Kindern, dem schüchternen Linus und der quirligen Claire mit Downsyndrom zurechtkommen. Mona, Kunsttherapeutin mit Aushilfsjobs und pazifistisch eingestellt, hat eigentlich kein Problem damit, Klaus in eine Art Wohngemeinschaft zu integrieren – solange er nicht versucht, ihre Kinder nach seinen Maßstäben zu erziehen. Wobei Linus den neuen Maximen gar nicht so abgeneigt ist. Reibungslos bleibt das Zusammenleben also nicht.

Produziert wurde «Geheimkommando: Familie» von dem FFL Film- und Fernseh-Labor im Auftrag von ARD Degeto und SWR. Die Leitung dabei hatte Produzent Matthias Drescher und Producerin Ina Blus. Die Redaktion im SWR liegt bei Monika Denisch und Manfred Hattendorf, während Stefan Kruppa für die Redaktion der ARD Degeto verantwortlich ist.

08.07.2021 13:13 Uhr  •  Alexander Rink Kurz-URL: qmde.de/127964