Kiosk: GEO Epoche

Mit dem Geo-Ableger kann man in die Geschichte eintauchen.

Plötzlich scheinen vergangene Zeiten und verlorene Welten gar nicht mehr so fern: Wer die Seiten von Geo Epoche aufschlägt, findet sich unlängst wieder unter den Pyramiden der alten Ägypter, segelt mit Wikingern über die See, lernt Karl den Großen kennen, oder wird in die Zeit der Kreuzritter eingeführt. Das deutschsprachige Geschichtsmagazin Geo Epoche, das zur Zeitschriftenfamilie von Geo gehört und im Hamburger Verlagshaus "Gruner + Jahr" mittlerweile sechs Mal im Jahr erscheint, bringt seit 1999 Lesern und Leserinnen ferne Ereignisse, faszinierende Persönlichkeiten und historische Phänomene nahe.

Reichlich Recherche lohnt sich
Wenn wir uns Gedanken machen wollen, wohin wir gehen, sollten wir wissen, woher wir kommen. Aber wie? Heutzutage fällt der Zugriff auf historisches Wissen scheinbar leicht: Ein paar Buchstaben getippt, ein Mausklick, fertig. Schwerer ist die Unterscheidung zwischen einer guten und einer schlechten Quelle oder die Suche nach tiefgründiger, wissenschaftlich fundierter Recherchearbeit. An Geo Epoche arbeitet ein professionelles Team aus Historikern und Journalisten, denen es gelingt, komplexe historische Sachverhalte verständlich und interessant aufzubereiten. Doch nicht nur die Texte beeindrucken: Zunächst fallen die großen Bilder, Fotografien und Illustrationen auf, welche den Leser sofort in die Geschichte eintauchen lassen, und genug Raum bekommen, um richtig zu wirken und den Glanz vergangener Epochen wieder aufleben zu lassen.

Vielfalt der Vergangenheit
Jede Ausgabe der Zeitschrift widmet sich einem bestimmten Thema, sodass nicht nur an der Oberfläche gekratzt, sondern ausführlich in die vergangene Zeit und in die damaligen Lebenswelten eingeführt wird. Dabei sind die Themen sehr vielfältig, erstrecken sich rund um den Globus und über alle Epochen hinweg: Vom Buddhismus über das Reich der russischen Zaren bis hin zum Ersten Weltkrieg. Dabei wird der Fokus stets auf die Menschen und ihre Lebenswelt gelegt, sodass es leicht fällt, eine lang vergangene Alltagswelt nachzuvollziehen. Sogar einen eigenen True-Crime-Podcast von Geo Epoche können sich Geo-Freunde online anhören; denn bei so vielen Jahrhunderten Geschichte gibt es nicht wenig spektakuläre Verbrechen, die eine angenehme Gänsehaut den Rücken hinunterjagen, während sie ihre Hörer gleichzeitig weiterbilden.

Wer kann nicht genug bekommen?
Wer natürliche Ressourcen sparen und die Geschichten aus der Vergangenheit praktisch überall mit hinnehmen möchte, hat die Möglichkeit, Geo Epoche digital im ePaper herunterzuladen. Und wer noch mehr lesen und lernen möchte, hat die Möglichkeit, verschiedene Sonderhefte aufzuschlagen, darunter etwa Geo Epoche Edition, das sich zweimal im Jahr einer bestimmten Kunstepoche widmet. Geo Epoche Panorama, das ebenfalls zweimal im Jahr erscheint, legt den Fokus hingegen noch stärker auf Fotografien und erzählt mit beeindruckenden Bildern Geschichte.
17.07.2021 10:57 Uhr  •  Sebastian Schmitt Kurz-URL: qmde.de/127993