Die beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben sich mit dem zukünftigen Produzenten auf einen langfristigen Vertrag verständigt.
Der MDR und der rbb haben sich die Übertragungsrecht der kommenden Spielzeit und bis zur Saison 2024/25 gesichert. SportA, die Sportrechteagentur von ARD und ZDF, konnte sich über den Norddeutschen Fußballverband (NOFV) mit dem zukünftigen Produzenten aller Spiele, Ostsport TV, auf den langfristigen Vertrag einigen. Der Deal umfasst plattformneutrale Live- und Nachverwertungsrechte, die es dem MDR erlauben, umfangreich Livespiele und Livestreams über seine Marke «Sport im Osten» auszustrahlen.
„Die Regionalliga Nordost ist das regionale Fundament unserer Sport-Live-Berichterstattung. Ehrenamt, Nachwuchsförderung und soziale Aspekte sind in dieser Spielklasse wichtig. Wir freuen uns, dass wir den Fans die Traditionsvereine auch weiterhin via TV und Internet in die Wohnzimmer bringen können“, kommentierte MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer den Vertrag, dessen Abschluss noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Rundfunkrates des MDR steht.
MDR-Intendantin Karola Wille fügte hinzu: „Unser trimediales MDR-Sportangebot erreicht im Schnitt über fünf Millionen Nutzerinnen und Nutzer jede Woche. Wir sehen uns insbesondere in der Verantwortung, die gesamte Breite und Vielfalt des Sports abzubilden und die Fans auch von unterwegs und non-linear an den großen Sportereignissen ihrer Region teilhaben zu lassen.“ Die Regionalliga Nordost startet am 23. Juli in die neue Saison. Mit dabei sind unter anderem Traditionsvereine wie Energie Cottbus, Carl Zeiss Jena, SV Babelsberg 03 und Tennis Borussia Berlin.