Zuletzt zeigte Nitro die Serie aus den 80er-Jahren am Samstag- und Sonntagvormittag. Wie schlugen sich die 13 Episoden der fünften Staffel?
Zwischen 1983 und 1987 entstanden von der US-Serie
«Das A-Team» insgesamt fünf Staffeln und 98 Episoden. In dieser Zeit gehörte die mit George Peppard, Dirk Benedict, Dwight Schultz und Mr. T besetzte Serie zu den erfolgreichsten Fernsehsendungen. Die fünfte Staffel wurde dann allerdings von NBC von Dienstag auf Freitag geschoben, was der Action-Serie nicht gut bekam und die Quoten sinken ließ, woraufhin der Pfauen-Sender die Absetzung beschloss und es bei einer 13-teiligen Staffel beließ. Zuletzt zeigte der RTL-Sender Nitro diese 13 Episoden immer am Samstag- und Sonntagvormittag. Am Vorabend wurden dieselben Folgen erneut wiederholt.
Los ging es am 19. Juni mit der Doppelfolge „Hoffnung in Barcelona“ und „Helden vor Gericht“. Ab kurz nach 11:00 Uhr schalteten 0,19 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ein, von denen 0,10 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren. Knapp eine Stunde später stiegen die Reichweiten auf 0,27 Millionen und 0,13 Millionen bei den Jüngeren. Die Quoten in der Zielgruppe waren sagenhaft, es wurden fantastische 6,4 und 7,1 Prozent Marktanteil ausgewiesen. Auf dem Gesamtmarkt sah es mit 3,2 und 3,8 Prozent ebenso rosig aus. Deutlich schlechter lief es für die Wiederholungen am Vorabend, als nur 0,4 und 0,5 Prozent in der Zielgruppe drin waren. Allerdings war im Gegenprogramm auch die DFB-Elf zu sehen, wie sie Portugal mit 4:2 besiegte.
Am Sonntagvormittag, 20. Juni, folgte direkt die nächste Doppelfolge, die zwar weiterhin auf gute Markanteile einfuhr, aber das Niveau nicht halten konnte. Mit insgesamt 0,21 und 0,25 Millionen Sehern waren 2,4 und 2,5 Prozent Sehbeteiligung möglich. Am Wochenende darauf gab es am Samstag mit „Es lebe die Revolution“ und „Codename Brown Fox“ wieder starke Quoten, auch wenn die Gesamtreichweite etwas sank. 0,12 und 0,22 Millionen schalteten ein, davon stammten 0,05 und 0,07 Millionen aus der Zielgruppe, was 3,0 und 3,9 Prozent des Zielgruppenmarktes entsprach. Am Sonntag fiel man dann mit „B.A.’s goldener Schuss“ und „Glückstreffer“ erstmals unter den Senderschnitt. Die Doppelfolge verbuchte 1,5 Prozent bei den Umworbenen. Es standen Reichweiten von 0,18 und 0,22 Millionen zu Buche.
Mit dem ersten Wochenende im Juli ging die fünfte Staffel dann auch schon wieder zu Ende, denn nach einem Doppelpack am Samstag, der 0,13 und 0,18 Millionen Fans unterhielt und auf 2,3 und 3,0 Prozent in der werberelevanten Zuschauerschaft kam, sendete Nitro am Sonntag gleich drei Folgen. Los ging es dann bereits ab 10:20 Uhr. Zunächst sahen eine Viertelmillion Zuschauer zu, die Reichweite stieg im Verlauf des Vormittags auf 0,27 und 0,30 Millionen. Die Zielgruppenanteile waren dagegen sehr wechselhaft. Zu Beginn gab es mit 3,2 Prozent den besten Wert, ehe sich der Wert auf 1,5 Prozentpunkte mehr als halbierte. Ab 12:00 Uhr steigerte man sich dann wieder auf 2,2 Prozent. Auf dem Gesamtmarkt war von dem Wechselspiel nichts zu spüren, dort zeigte die Quotennadel 2,8, 2,6 und 2,7 Prozent an.
Im Schnitt sahen die fünfte Staffel von «Das A-Team» 0,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von starken 2,6 Prozent entsprach. Auch in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es sagenhaft. Dort wurden 0,06 Millionen Zuschauer und 3,1 Prozent ausgewiesen. Die Wiederholungen am Vorabend weißen dagegen ein ganz anderes Bild auf, zwar konnten mit 0,20 respektive 0,05 Millionen Sehern ähnliche Reichweiten erzielt werden, auf dem Quotenmarkt waren in beiden Zuschauergruppen nur jeweils miese 0,9 Prozent möglich.