Das Erste und das ZDF zeigen am Abend nach den jeweiligen Hauptnachrichten genau wie Sat.1 und RTL Sondersendungen zur aktuellen Unwetterlage in Deutschland. RTL und ntv bauen derweil ihre Berichterstattung am Nachmittag aus.
Bereits heute Morgen haben Sat.1 und RTL Sondersendungen und Programmänderungen im Laufe des Tages und für die Primetime angekündigt. RTL befasst sich derzeit beim Mittagsmagazin «Punkt 12» schwerpunktmäßig mit der Unwetterlage in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und hat nun für 15:00 Uhr zusammen mit dem Nachrichtensender ntv eine weitere Sondersendung angekündigt. In
«RTL/ntv Spezial: Wetterkatastrophe in Deutschland», das bis 17:30 Uhr auf beiden Sendern ausgestrahlt wird, befassen sich Jessika Westen und Christopher Wittich mit der katastrophalen Situation vor Ort, ehe im Anschluss «Unter Uns» wie geplant auf Sendung geht. Genauere Pläne gibt es nun auch für die RTL-Primetime. So meldet sich Maik Meuser im «RTL Aktuell Spezial» 30 Minuten lang und spricht mit unter anderem mit RTL-Wetterexperte Christian Häckl und der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer in einer Schalte.
Unterdessen haben auch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Sonderberichterstattungen angekündigt. So nimmt das ZDF um 17:10 Uhr und um 19:30 Uhr ein
«ZDFspezial» ins Programm. Bereits am Mittag waren in den Sendungen «Mittagsmagazin» und «heute – in Deutschland» die Auswirkungen der letzten Nacht das Dauerthema.
Das Erste sendete um 12:00 Uhr eine verlängerte «Tagesschau»-Ausgabe, auch um 15:00 Uhr wird die Nachrichtensendung länger drauf bleiben. Für 20:15 Uhr wurde zudem ein
«Brennpunkt» angekündigt. Auch der SWR sendet seit 14:00 Uhr im Stundentakt «SWR Aktuell Extra»-Ausgaben, die sich ausschließlich mit der Lage befassen. Der WDR zeigt um 17:00 Uhr und um 20:15 Uhr weitere «WDR extra»-Ausgaben.