Sowohl in der Zielgruppe, als auch im Gesamten konnte ProSieben mit «Schlag den Star» gestern den Tagessieg der Privaten einfahren.
Auch wenn die Zahlen in puncto Gesamtreichweite beim Ersten und Zweiten, wie auch bei einem News-Format von RTL, besser waren, so sicherte sich ProSieben mit
«Schlag den Star» die beste Reichweite eines vollwertigen Show-Formats der privaten Sender. Der Erfolg des Jenke-gegen-Ceyland-Vergleichs spiegelte sich in 1,28 Millionen Zuschauern ab drei Jahren wider, ein Marktanteil von 8,3 Prozent wurde sich so gesichert. Damit lag die rote Sieben aus Unterföhring deutlich vor dem VOX-Spielfilm (1,11 Millionen Zuschauer) und noch weiter vor den «RTL Sommerspielen», die sich "nur" 0,93 Millionen Interssierte sichern konnten. Mit den öffentlich-rechtlichen Sendeangeboten konnte ProSieben jedoch ebenso klar nicht mithalten. Bereits «SOKO Kitzbühel» um 18:00 Uhr im Zweiten sicherte sich 2,17 Millionen Zuschauer, «Das große Deutschland-Quiz» kam dann auf 2,49 Millionen und bei der ARD-Sondersendung «Brennpunkts: Unwetterkatastrophe im Westen» schraubte sich die Zahl der Zuschauer auf bis zu 4,93 Millionen in die Höhe.
Deutlich näher an den Top-Programmen des gestrigen Tages präsentierte sich ProSieben in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Hier erreichten Ceylan und Jenke 0,67 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 17,9 Prozent. Besser war gestern nur die «Tagesschau» um 20 Uhr mit 0,7 Millionen, «Verstehen Sie Spaß?» mit 0,72 Millionen und schließlich erneut die ARD-Sondersendung im Ersten mit 0,96 Millionen Zuschauern in der Zielgruppe. Direkt nach «Schlag den Star» präsentierte sich «RTL Aktuell» mit erneut guten 0,5 Millionen Zielgruppen-Zuschauern und einem Marktanteil von 18,4 Prozent (18:45 Uhr). Für die «RTL Sommerspiele» reichte es hier nur für 0,35 Millionen Umworbene und einen Marktanteil von 8,8 Prozent.
In Summe also ein klarer Achtungserfolg für das Elton-Format «Schlag den Star» und Sender ProSieben. Im Übrigen gewann um 02:06 Uhr schließlich Jenke von Wilmsdorff die Show und 100.000 Euro. Es konnten zudem unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen erstmal bei «Schlag den Star» wieder Zuschauer im Studio zusehen.