«Parlament»: Grimme-prämierte WDR-Serie geht in die zweite Runde

Am Montag, 19. Juli, sind die Dreharbeiten zu zehn neuen Folgen der deutsch-französischen Politsatire «Parlament» gestartet. In der zweiten Staffel dreht sich erneut alles um politische Intrigen, Scharmützel und Manipulationen rund um das Geschehen im Europaparlament, wo auch die Arbeiten stattfinden. Mitarbeiter Samy (Xavier Lacaille) dient jetzt einer neuen Europaabgeordneten: Valentine Chantel. Die junge, ehrgeizige französische Politikerin holt sich ohne es zu ahnen mit der deutschen MEP Gesine ihre größte Widersacherin ins Team für den „Blue-Deal“ – ein Gesetzespaket zum Schutz der Meere. Da durch den Brexit kein Platz mehr im Parlament wird Rose (Liz Kingsmen) nach ihrer Rückkehr nun Lobbyistin. Michel (Philippe Duquesne) wird Parlamentspräsident. Eingefädelt hat das sein Stabschef Martin Kraft, der eigentlich eine leicht zu führende Marionette wollte und jetzt mit einem überzeugten Europäer konfrontiert ist.

Neben den aus Staffel eins bekannten Darstellern Xavier Lacaille, Liz Kingsman, Philippe Duquesne und Lucas Engländer stoßen zum Cast der zweiten Staffel Georgia Scalliet als Valentine Chantel, Martina Eitner-Acheampong als MEP Gesine und Johann von Bülow als Martin Kraft hinzu. Regie führen Jeremie Sein, Émilie Noblet und Noé Debré, der als Headwriter auch die weitern Autoren Lilly Lambert, Pierre Dorac und Maxime Calligaro anleitet. «Parlament» wird produziert von Dagmar Rosenbauer und Jan Diepers (Studio Hamburg/ Serienwerft) sowie von Thomas Saignes und Fabienne Servant Schreiber von cinétévé für One/SWR/WDR und France Télévision.

Die Ausstrahlung der zweiten Staffel beim Spartensender One und in der ARD-Mediathek soll im kommenden Jahr erfolgen. Bereits ab 26. August zeigt One ab 20.15 Uhr die komplette erste Staffel, die dann auch in der ARD-Mediathek abrufbar ist. Die Serie wurde in diesem Jahr in der Kategorie Fiktion mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet, der am 27. August offiziell verliehen wird.