Der Sender musste sich tagsüber mit dem prallgefüllten Olympia-Programm keine Sorgen über die Quoten machen.
Dem Ersten waren von Früh bis zum Nachmittag mit dem Olympia-Programm durchgängig gute Ergebnisse sicher. Selbst um 3.00 Uhr schalteten 0,36 Millionen Fernsehende zum Hockey der Frauen ein. Dies glich einem soliden Marktanteil von 11,3 Prozent. Bei den 0,08 Millionen Jüngeren wurden hohe 8,5 Prozent gemessen. Ab 5.30 Uhr waren noch 0,28 Millionen Interessenten beim Florett-Flechten der Frauen mit dabei. Mit einer Quote von 11,7 Prozent lag der Sender hier knapp über dem Senderschnitt. Die 0,06 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbesserten sich auf 9,0 Prozent Marktanteil.
Ab 8.00 Uhr wuchs die Zuschauerzahl mit dem Kunst- und Turmspringen Synchron der Damen erstmals über eine Million. 1,17 Millionen Sportbegeisterte verfolgten, wie sich die deutschen Wasserspringerinnen Tina Punzel und Lena Hentschel die Bronzemedaille sicherten. Hier kam ein sehr starker Marktanteil von 20,8 Prozent zustande. Das jüngere Publikum von 0,24 Millionen Menschen landete bei einer herausragenden Sehbeteiligung von 18,0 Prozent. Im Anschluss beim Bogenschießen landeten die deutschen Frauen ebenfalls auf dem dritten Platz und holten die zweite deutsche Medaille. Inzwischen saßen 1,88 Millionen und 0,46 Millionen Jüngere vor dem Bildschirm. Hier waren überzeugende Marktanteile von 24,8 sowie 25,6 Prozent möglich.
Das Fußballspiel Deutschland gegen Saudi-Arabien überzeugte ab 13.30 Uhr 2,86 Millionen Fernsehende und lag damit bei hervorragenden 23,1 Prozent. Bei den 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde eine ausgezeichnete Quote von 20,3 Prozent eingefahren. Auf dem Gesamtmarkt war die Reichweite beim Badminton der Männer mit 2,89 Millionen Neugierigen am größten. Der Marktanteil kletterte weiter nach oben auf 23,4 Prozent. Die jüngere Gruppe war mit 0,60 Millionen Fernsehenden vertreten, was 20,1 Prozent Marktanteil bedeutete.