Statt der wöchentlichen «The Big Bang Theory»-Überdosis präsentierte ProSieben die Science-Fiction-Serie «neXt» – mit überschaubarem Erfolg.
Seit Wochen versendet ProSieben am Montag eine
«The Big Bang Theory»-Folge nach der anderen, so auch diesmal. Doch zu Beginn der Primetime wartete die rote Sieben zunächst mit einem Alternativprogramm auf, ehe die Nerds um Sheldon und Leonard auf Sendung gingen. So hieß es bis 22:10 Uhr
«neXt», die Serie schaffte es allerdings in den USA nicht über eine Staffel hinaus, weshalb sich die Zuschauer gar nicht so sehr an die Serie von Manny Coto gewöhnen brauchen. ProSieben zeigte am Montagabend die erste von fünf Doppelfolgen, ehe Ende August womöglich Linda Zervakis und Matthias Opdenhövel den Sendeplatz einnehmen werden.
Für die Episoden „Iliza“ und „Täuschung“ schalteten 0,96 Millionen Zuschauer ein. Daraus ergab sich eine Sehbeteiligung auf dem Gesamtmarkt von 3,7 Prozent. In der Zielgruppe waren 0,47 Millionen dabei. Es wurden ausbaufähige 7,4 Prozent ausgewiesen. Damit kommt «neXt» an die Werte heran, die zuletzt «The Big Bang Theory» eingefahren hatte.
Von den Nerds gab es statt acht „nur“ vier Folgen, die ihre Deutschland-Premiere 2015 feierten. Die ersten Episoden der achten Staffel versammelten diesmal im Schnitt 0,58 Millionen Zuschauer auf dem Sofa. Bis Mitternacht, als die Folgen erneut wiederholt wurden, stand ein Marktanteil von 3,7 Prozent auf dem Papier. In der Zielgruppe wurden mit 0,34 Millionen 14- bis 49-Jährigen 8,3 Prozent Marktanteil verbucht. Der beste Wert wurde mit 8,9 Prozent zwischen 23:07 und 23:34 Uhr gemessen.