Barbara Schöneberger übernimmt «Verstehen Sie Spaß?»

Nachdem Guido Cantz die Show am Jahresende verlassen wird, wird Barbara Schöneberger die Show übernehmen. Bis zu ihrem ersten Einsatz vergeht aber noch eine ganze Weile.

Der SWR hat einen Nachfolger von Guido Cantz gefunden, der bekanntlich seinen Abschied zum Jahresende von der Samstagabend-Unterhaltungsshow «Verstehen Sie Spaß?» verkündete (Quotenmeter berichtete). Die Wahl ist nach 32 Jahren wieder auf eine Frau gefallen: Barbara Schöneberger. Ihre Premiere als Moderatorin der vom Südwestrundfunk für Das Erste produzierten Sendung feiert Barbara Schöneberger voraussichtlich am 2. April 2022.

„Deutschlands beste Entertainerin wird ab dem kommenden Jahr Deutschlands traditionsreichste Samstagabendshow präsentieren – darüber freue ich mich sehr. Barbara Schöneberger ist schlagfertig, witzig und natürlich und passt bestens zu «Verstehen Sie Spaß?». Mit ihr gemeinsam wollen wir die Show erfolgreich weiterentwickeln, die längst zur multimedialen Marke geworden ist und auf den unterschiedlichen Plattformen Menschen aller Generationen erreicht“, erklärt Clemens Bratzler, verantwortlicher SWR Programmdirektor.

Barbara Schöneberger sagt über ihre künftige Tätigkeit: „Für mich geht mit dieser neuen Aufgabe am Samstagabend ein Kindheitstraum in Erfüllung. Schon als kleines Mädchen hing ich vor dem Fernseher und fand Paola und Kurt Felix toll! Gerade Paolas Show- und Gesangstalent waren immer Vorbild für mich – ganz abgesehen von ihrer wunderbaren Fönfrisur. Die Show ist ein großartiger Klassiker, der wie ich, obwohl er die 40 leicht überschritten hat, voll im Saft steht!“ Die Moderatorin und Allzweck-Waffe der ARD fügte hinzu: „Auch im digitalen Zeitalter lieben die Menschen beste Familienunterhaltung. Ich bin glücklich, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden. Und es gilt jetzt mehr denn je: Niemand ist mehr vor mir sicher!" Damit spielt sie auf den erfolgreichen Online-Auftritt der Primetime-Show an, die auf YouTube, Facebook und Instagram mehr als 1,3 Millionen Follower zählt. In Zukunft sollen die Fernseh- und digitale Welt noch enger miteinander verzahnt werden.
27.07.2021 10:40 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/128375