Nach sechs Wochen ist ProSieben vom Quotenelend befreit. Der Gewinner der Sendung durfte für den ganzen Unsinn 41.500 Euro einstecken.
In einer Woche beginnt bei ProSieben die dritte Staffel von «Beauty & the Nerd» und diese Trash-Produktion wird die Chefetage des Senders herbeisehnen. Denn: Die bisherige Donnerstag-Sendung namens
«Die Alm – Promischweiß und Edelweiß» ist ein Flop der allerersten Güte. Das Format startete während der spielfreien Tage der UEFA Euro 2020 und entwickelte sich rasch zu einem Misserfolg.
In der vergangenen Woche kam das Halbfinale auf die schlechtesten Werte aller Zeiten. Lediglich 0,65 Millionen Menschen wollten die Produktion aus dem Hause RedSeven sehen, der Marktanteil bei den Umworbenen belief sich auf katastrophale 6,2 Prozent. Am Donnerstag lief nun das Finale, das erneut von Collien Ulmen-Fernandes und Christian Düren moderiert wurde und auf eine Reichweite von 0,69 Millionen Zuschauer (2,9%) kam. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern verbuchte man 0,31 Millionen und 5,5 Prozent. Alm-Königin und Gewinnerin von 41.500 Euro wurde Yoncé Banks.
Zwischen 22.35 und 23.45 Uhr setzte ProSieben allen Ernstes noch auf
«Der Talk danach», bei dem sich die Alm-Bewohner das erste Mal seit den Dreharbeiten wieder sahen. Die Sendung erreichte 0,42 Millionen Fernsehzuschauer und fuhr 2,7 Prozent Marktanteil ein. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern bekam ProSieben 0,15 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag mit 3,9 Prozent natürlich im tiefroten Bereich.