In weiteren Hauptrollen stehen Jasmin Gerat und Fraziska Hackl vor der Kamera.
Seit Mitte Juni finden in Wien und Umgebung die Dreharbeiten zu einer achtteiligen Serie statt, die den Arbeitstitel
«Tage, die es nicht gab» trägt. In den Hauptrollen stehen Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat und Fraziska Hackl vor der Kamera. Die Reihe, die von MR-Film im Auftrag vom ORF und der ARD Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabend produziert wird, dreht sich um vier Frauen, die seit ihrer Schulzeit am „Sophianum“ befreundet sind und deren gewachsene Freundschaft nun auf alte Geheimnisse trifft.
Miriam (Weisz) ist eine erfolgreiche Staatsanwältin und Mutter dreier Kinder, doch sie hat auch ihre ganz eigenen Geheimnisse, die nicht nur ihre Ehe mit Joachim (Andreas Lust) zum Scheitern bringen. Das Leben von Doris (Amft), einer erfolgreichen Speditions-Leiterin wird immer noch von ihrer Mutter (Jutta Speidel) bestimmt, während Inès (Gerat) nach Jahren in Paris wieder nach Zollberg zurückkehrt. Sie hofft nun, dass ihre alte Heimat auch die ihrer Familie wird und ihr Sohn endlich von den Drogen loskommt. Als Schriftstellerin Christine (Hackl) den schlimmsten Vorfall erleidet, den eine Mutter erleben kann, sind ihre Freundinnen für sie da, was ihr dabei hilft, ins Leben zurück zu finden. Doch plötzlich tauchen Kommissarin Elfriede Grünberger (Sissy Höfferer) und ihr Mitarbeiter Leodolter (Tobias Resch) auf, um einen vor Jahren geschehenen Selbstmord zu untersuchen, der plötzlich zu einem Mordfall wird. Dadurch werden das Vertrauen und der Zusammenhalt der vier Freundinnen auf eine harte Probe gestellt.
Anna-Katharina Maier und Mijam Unger sind für «Tage, die es nicht gab» als Regisseure im Einsatz. Sie inszenieren die Drehbücher von Mischa Zickler. Die Redaktionen verantworten auf Seiten des ORF Katharina Schenk und Sabine Renner-Lehner und für den MDR Franka Bauer. Gedreht wird noch bis voraussichtlich Anfang September, ein Sendetermin steht derweil noch nicht fest.