Das Erste und arte zeigen die mit Misel Maticevic und Odine Johne besetzte Serie voraussichtlich Ende 2022.
Seit Ende Juli entsteht in der Lausitzer Braunkohle-Region in Sachsen, Brandenburg und in Berlin die sechsteilige Serie
«Lauchhammer» (Arbeitstitel), die die ARD als „hochkarätig besetztes Serienhighlight“ anpreist. Die „Highend-Serie“ ist eine „aufwendige“ Produktion von MDR, rbb, ARD Degeto und arte gemeinsam mit der Moovie. In den Hauptrollen spielen Misel Maticevic («Babylon Berlin») und Odine Johne («Generation Beziehungsunfähig»).
In weiteren Rollen stehen unter anderem Marc Hosemann, Jacob Matschenz, Andreas Leupold, Ramona Kunze-Libnow, Kai Ivo Baulitz, Uwe Preuss und Lucas Gregorowicz vor der Kamera. Till Franzen führt Regie nach den Drehbüchern von Frauke Hunfeld und Silke Zertz. Redaktionell betreut wird die sechsteilige Krimiserie von Sven Döbler (MDR), Kerstin Freels (rbb), Christoph Pellander (ARD Degeto) sowie Eva-Maria von Geldern (ARTE). Produzentinnen sind Heike Voßler und Kathrin Bullemer sowie Oliver Berben, der als Executive Producer fungiert.
Zum Inhalt ist folgendes bekannt: Maik Briegand (Maticevic) hatte seiner Heimat inmitten der Niederlausitz den Rücken gekehrt, wo vor der Wende seine Polizeilaufbahn begann. Doch der LKA-Ermittler kommt für die Aufklärung des Mordes an einem jungen Mädchen zurück – und ist wieder konfrontiert mit den Kollegen seines ehemaligen Reviers, der gescheiterten Ehe, seiner Familie und seiner Vergangenheit. Die Kommissarin Annalena Gottknecht (Johne) will sich nicht in Briegands alte Abhängigkeiten hineinziehen lassen. Doch je mehr sich die energische Ermittlerin den Menschen vor Ort und der spröden Schönheit der Lausitz öffnet, desto größer wird ihr Verständnis für ihren Kollegen.